Dotierte Preise für Arbeiten im Dienst der Epilepsie Schweizerische Epilepsie-Stiftung (EPI) vergibt EPI Preis

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on links nach rechts: Nadine Kupper, Marco Beng, Mergime Kelmendi

Am 25. November, dem Schweizerischen Patiententag der Epilepsie, hat die
Schweizerische Epilepsie-Stiftung (EPI), den EPI Preis im hauseigenen Saal verliehen.
Die Vergabe erfolgt seit 2007. Prämiert werden Projekte aus der Schweiz zugunsten von
Menschen mit Epilepsie, welche zur Verbesserung der Lebensqualität und Integration
von Menschen mit Epilepsie in Familie, Beruf oder Freizeit beitragen. Die Auszeichnung
ist mit insgesamt CHF 10’000.- dotiert und wurde dieses Jahr aufgeteilt und an zwei
Wettbewerbs-Teilnehmerinnen vergeben.
Mit dem EPI Preis unterstreicht die Stiftung ihre Mission, von
Epilepsie oder anderen neurologischen Erkrankungen betroffenen Menschen eine möglichst
hohe Lebensqualität zu ermöglichen. Die Schweizerische Epilepsie-Stiftung richtet sich mit der
Preisverleihung an Personen oder Gruppierungen, die sich stark für Menschen mit Epilepsie
einsetzen, dies aber nicht hauptberuflich tun.
Eine der beiden diesjährigen Preisträgerinnen und Epilepsie-Betroffene Mergime Kelmendi:
«Die Epilepsie sehe ich nicht als meine Krankheit, vielmehr ist sie zu meinem Begleiter
geworden, welcher mir auch aufzeigt, dass in unserer Gesellschaft nicht alles richtig läuft. Oft
fühlen wir Betroffenen uns alleine gelassen. Deshalb engagiere ich mich in einer
Selbsthilfegruppe und als Epilepsie-Coach, damit andere Betroffene schneller und einfacher
zu Antworten auf ihre Fragen, Informationen und Begleitungen kommen.»
Die zweite Preisträgerin, Nadine Kupper, hat ein Kinderbuch geschrieben, womit betroffenen
Kindern auf spielerische Art ihre Krankheit erklärt wird. «Die Krankheit gehört für Kinder zum
Alltag und soll ihnen so normal wie möglich zugänglich gemacht werden. Das möchte ich mit
meinem Buch vermitteln.»
Marco Beng, CEO der EPI, bekräftigt: «Mit dem Preis wollen wir ein Zeichen setzen und auf
Menschen hinweisen, die sich innerhalb und ausserhalb des Zirkels von Betroffenen mit
Tatkraft für die Unterstützung von Menschen mit Epilepsie einsetzen. Diese Arbeit ist sehr
wichtig und verdient es, gesehen zu werden. Herzlichen Dank an diese aussergewöhnlichen
Persönlichkeiten.

Die Schweizerische Epilepsie-Stiftung (EPI) (www.swissepi.ch) ist ein eigener Mikrokosmos mitten in Zürich und erbringt mit ihren Betrieben auf gemeinnütziger Basis Dienstleistungen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen. Im Zentrum der Stiftung stehen seit der Gründung 1886 Menschen mit Epilepsie oder anderen neurologischen Erkrankungen. Die Stiftung setzt sich für deren Integration in der Gesellschaft ein. Das Areal ist zudem ein öffentlicher Begegnungsort und zertifizierter Naherholungsraum. Ein Restaurant, eine Gärtnerei mit Laden, eine Kirche, eine Bibliothek und eine Apotheke ergänzen das breite Angebot der EPI. Rund 1’000 Mitarbeitende sind für die EPI im Einsatz.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]

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Über Leonard Wüst

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