Ein hochkaratiger junger Schweizer auf dem Weg an die Weltspitze

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Da steht ein feingliedriger, junger Mann vor dir. Du weisst, er betreibt wettkampfmässig Karate, stelltest dir also eher etwas “Schwarzeneggerähnliches” vor, also brachial, etwa Marke “Dumpfbacke”.

Aber hallo! Dieser junge Mann kämpfte sich wohl mit Händen und Füssen an die Spitze, aber eben auch mit Köpfchen.

So studiert er an der Universität in Bern Sportpsychologie und weiss ganz genau, was er will, wie Sie aus folgendem, von Yannik selbst verfassten Lebenslauf, ersehen können:

Yannik Faes, 2.4.1990, Triengen (Kanton Luzern)

Lebenslauf:

Primarschule Triengen 1997 – 2003 Kantonsschule Sursee 2003 – 2009 Herbst 2009: 10-wöchiger Sprachaufenthalt in Irland (inkl. Training in Irland und kennenlernen Freundin) Herbst 2010: Beginn mit Studium Sport- (Hauptfach) und Psychologiewissenschaft (Nebenfach) in Bern Herbst 2011: Haupt- & Nebenfachwechsel: Psychologie- (Hauptfach) und Sportwissenschaft (Nebenfach)

(Grund für den Haupt- & Nebenfachwechsel: Das Sportstudium ist stark auf den Sportlehrerberuf ausgerichtet, was ich nicht als Primärziel fixiere.

Stattdessen interessiere ich mich viel mehr für die Sportpsychologie, bzw. was sich in Grenzerfahrungen im Kopf abspielt, wie man seine Aufmerksamkeit fokussiert halten kann, wie man z.B. an einem Wettkampf seine ideale Leistung bringen kann usw.

Sportlicher Werdegang:

Karate: Wettkampfkategorie: Kumite (Kampf) Elite (+18) -60kg

– In Karateschule Sursee seit 1997 – Mitglied im Nationalkader seit 2007 – bisher grösste Erfolge: 2 x 2. Platz (2009, 2010) & 1 x 1. Platz (2011) am internat. Champions Cup in Hard (Österreich) – 5. Rang Tschechisch Open (2011) – 7. Rang German Open in Aschaffenburg (2011) – 7. Rang Austrian Open (2010) – Podestplätze an Swiss Karate League Turnieren und Schweizermeisterschaften

Dieses Jahr:

1. erfolgreicher Start mit 1. Platz am Champions Cup in Hard (Österreich) –> Januar 2. Schicksalsschlag: Halswirbelbruch (Kompressionsfraktur) beim Barrenturnen (Prüfung Uni “Geräteturnen”) –> Februar 3. Trainingspause 4. 2. Platz am Swiss Karate League Turnier in Liestal (April) 5. 1. Platz am Swis Karate League Turnier in Fribourg (September) 6. 7. Platz am German Open in Aschaffenburg (September) 7. 5. Platz am Tschechisch Open in Pilsen (Oktober)

Ziele für dieses Jahr:

8. Podestplatz am Austrian Open (November) 9. 1. Platz an der Schweizermeisterschaft Zürich

Weitgestecktes Ziel:

Teilnahme und gutes Resultat (wenn möglich Podest) an der Weltmeisterschaft in Linz Österreich 2016

Quelle: Text und Bild, Léonard Wüst und Yannik Faes

www.leonardwuest.ch

 

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