Eine Kirche für alle: Die erste ökumenische Kirche der Schweiz wurde 1971 vom
Bergeller Architekten Bruno Giacometti für die EPI Stiftung in Zürich gebaut. Es handelt
sich um den einzigen Sakralbau, den der Bündner je entworfen hat.
Zürich, 1. Juni 2022 − Seit 1971 wird in der EPI Kirche gepredigt, getauft, getrauert und das
Leben gefeiert. Auch Kunst und Kultur haben einen grossen Stellenwert. So finden regelmässig
Konzerte, Ausstellungen und Lesungen statt. Die EPI Stiftung ist wohl der einzige Klinik–
Campus in der Schweiz mit einer eigenen Kirche. Entworfen und gebaut hat sie Bruno
Giacometti (1907 Bergell – 2012 Zollikon), Bruder des weltberühmten Künstlers Alberto
Giacometti. Zu seinen bekanntesten Werken zählen unter anderem der Schweizer Pavillon an
der Biennale Venedig 1951/52 sowie das Stadthaus Uster. Auch am Bau des Hallenstadions
Zürich war er massgeblich beteiligt. Mit der EPI Kirche schuf Giacometti die erste ökumenische
Kirche der Schweiz.
Zum 50. Geburtstag der EPI Kirche hat Regisseur Stefan Muggli (*1986) aus Stäfa eine
Dokumentation gedreht, die von der Geschichte und dem Alltag der Kirche erzählt. Der Kurz–
Film ist ab 10. Juni auf www.swissepi.ch zu sehen. In Zusammenarbeit mit der EPI Stiftung hat
Stefan Muggli 2019 bereits den TV–Dokumentarfilm «Um jeden Preis – Leben ohne Epilepsie»
realisiert und damit wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet.
Jubiläums–Gottesdienst EPI Kirche mit Johannes Fuchs am Hackbrett
Sonntag, 12. Juni 2022, 10.00 Uhr
Bleulerstrasse 60, 8008 Zürich[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]