Zürich (ots) – Rund die Hälfte aller Befragten können sich vorstellen, an ihrem grossen Tag ihr Traumkleid aus zweiter Hand zu tragen. Grund für sie ist dabei die Geldersparnis. Das belegt das Kleinanzeigenportal tutti.ch in seiner neuesten Umfrage. Bei der Entscheidung, wo das gebrauchte Kleid am ehesten gefunden werden könnte, würde die zukünftige Braut heute mittlerweile genauso häufig auf Online-Anzeigenplattformen nach ihrem Secondhand-Traumkleid suchen, wie bei Freunden oder Bekannten. Am wenigsten Bedenken haben gemäss Umfrage junge Bräute zwischen 20 und 30 Jahren sich ihrem Bräutigam in einem gebrauchten Kleid zu präsentieren.
3 von 4 würden ihr Kleid online weitergeben
Nach dem grossen Auftritt würden nur 23 Prozent ihr Kleid behalten und es nicht weiter verkaufen. Der Rest kann sich vorstellen das Kleid an die nächste Braut weiterzugeben. Grosse Zustimmung für den Verkauf des eigenen Kleides erhält hierbei das Online-Inserat. Über die Hälfte aller Umfrageteilnehmerinnen würden das Erinnerungsstück im Internet inserieren.
Berner Bräute sind aufgeschlossener für Secondhand-Kleider
Die höchste Zustimmung für ein gebrauchtes Hochzeitskleid wurde im Vergleich zwischen den untersuchten Regionen in Bern gefunden: Nur 9 Prozent können sich hier unter keinen Umständen vorstellen ein Secondhandkleid zu tragen. Zürcher Bräute suchen vor allem online nach dem Kleid ihrer Träume. Über 45 Prozent würden hier auf einer Online-Plattform nach ihrem Kleid suchen. Verkaufen würden die jungen Ehefrauen ihr Kleid dann auch wieder über das Internet. In der Region Bern stimmten allein über 67 Prozent für diese Möglichkeit.[content_block id=29782 slug=ena-banner]