Gefahrgüter: Verkehrssicherheit dank Transportgewerbe – unnützes «Zeuseln» der Alpenschützer

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ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband

ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband

Bern (ots) – Verkehrssicherheit hat für den Schweiz. Nutzfahrzeugverband ASTAG oberste Priorität. Alle Gütertransporte müssen auf der Strasse und auf der Schiene so sicher wie möglich abgewickelt werden. Es bringt nichts, die beiden Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen. Die ASTAG verurteilt daher die polemische Panikmache der Alpen-Initiative aufs Schärfste.

Im Transportgewerbe steht Verkehrssicherheit an erster Stelle. Seit Jahren setzt sich der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG zusammen mit der ganzen Branche erfolgreich für gezielte Aus- und Weiterbildung sowie Professionalität auf der Strasse ein. Das Resultat ist äusserst positiv. Seit Jahren nimmt die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von schweren Nutzfahrzeugen – vorab auch bei Gefahrguttransporten – nachweislich ab.

Trotzdem bleibt ein Restrisiko gleich wie in anderen Lebensbereichen bestehen. Das Ziel ist jedoch, alle Gütertransporte – ob auf der Strasse oder auf der Schiene – möglichst unfallfrei und sicher abzuwickeln. Zusätzlich zur obligatorischen Weiterbildung sind Berufsfahrerinnen und -fahrer im Gefahrguttransport gesetzlich verpflichtet, regelmässig Spezialkurse inklusive Prüfungen zu absolvieren. Damit kann die Verkehrssicherheit bestmöglich gewährleistet werden. Ausserdem sind es hauptsächlich ASTAG-Mitglieder, die Güter im Import und Export als wichtigen Beitrag zur Verlagerungspolitik wo sinnvoll auch auf der Schiene transportieren. Jedoch gibt es auch hier keine absolute Sicherheitsgarantie. Ein Gefahrenpotential besteht vorab auf Bahnstrecken durch Städte und Vororte, Tunnels und Bahnhöfe. Erinnert sei nur an die verheerenden Bahnunfälle mit Gefahrgütern von Daillens (2015), Viareggio/I (2009) oder Müllheim/D (2011).

Verantwortungsbewusstsein auf Strasse und Schiene

Die ASTAG bekennt sich klar zu einer echten Ko-Modalität von Strasse und Schiene. Es bringt nichts, Schiene und Strasse auf polemische Art ständig gegeneinander auszuspielen, wie es die Alpen-Initiative seit Jahren tut. Viel wichtiger ist, dass es bei der Verkehrssicherheit grundsätzlich keine Kompromisse geben darf – bei allen Verkehrsträgern. Das Transportgewerbe wird seine grosse Verantwortung auch in Zukunft professionell wahrnehmen und weiterhin laufend zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen. «Wir tun alles, damit Güter und Waren für Wirtschaft und Konsumenten sicher, unfallfrei und zuverlässig ans Ziel kommen!», betont ASTAG-Zentralpräsident Adrian Amstutz.

Die Alpen-Initiative hingegen giesst zur eigenen Daseinslegitimation nur unnötig und unbegründet, doch sehr bewusst Öl ins Feuer. Aus rein ideologischen Motiven wird der Strassentransport einmal mehr schlechtgeredet. Die ASTAG verurteilt daher die Aktion am Simplonpass aufs Schärfste. «Für sichere Gefahrenguttransporte braucht es definitiv nicht (Mahn-) Feuer, sondern Erfahrung, Wissen und Können – wie es unsere Unternehmer und Chauffeure tagtäglich unter Beweis stellen!»[content_block id=29782 slug=ena-banner]

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Über Leonard Wüst

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