Gesucht: Recyclingkunstwerke aus gesammelten Metallverpackungen

Spread the love

Recyclingkunstwerke aus Metallverpackungen

Wettbewerb zu Recyclingkunst aus Metallverpackungen

Erneut können alle beim nationalen Wettbewerb Recyclingkunst aus Metallverpackungen ihre Kreativität im Gestalten von Kunstwerken unter Beweis stellen. Diesmal zum Thema „Comics“. Der Contest ist für alle Kunstfans und Hobbykünstler: Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Gruppen oder in Schulklassen wie auch für Einzelpersonen.
Einsendefrist der Wettbewerbsarbeiten ist der 31. März 2020. 
 
In der Schweiz werden jährlich rund 25’000 Tonnen Metallverpackungen oder nahezu 3 Kilo pro Kopf gesammelt und recycelt. Das Material aus Getränkedosen, Senftuben, Tierfutterschalen und Kaffeekapseln aus Aluminium sowie Konservendosen und weiteren Verpackungen aus Stahlblech eignet sich aber auch gut zum Formen und Gestalten. Mit dem neu lancierten Wettbewerb suchen die beiden Recyclingorganisationen IGORA-Genossenschaft und Ferro Recycling wiederum tolle Kunstsujets von begeisterten Hobbykünstlern. Daniel Frischknecht, stv. Geschäftsleiter der IGORA und von Ferro Recycling, dazu: „Mit unserem seit mehr als 20 Jahren durchgeführten Wettbewerb sprechen wir vor allem Schulklassen und Jugendliche an, damit sie sich vermehrt mit dem nachhaltigen Umgang mit Metallverpackungen auseinandersetzen.“ 

 
Jedes Kunstwerk ist eine Spende 
Das Besondere am Wettbewerb ist, dass mit jeder eingereichten Wettbewerbsarbeit von den beiden Recyclingorganisationen eine Spende an Pro Infirmis geht. So kreieren und gestalten alle Teilnehmer indirekt für einen guten Zweck: ein doppelter Ansporn, um am Wettbewerb mitzumachen.
 
Gold und Bares zu gewinnen
Auf die insgesamt 34 Gewinnerinnen und Gewinner warten Gold und Geld von mehreren Tausend Franken. Der Wettbewerb ist in drei verschiedene Kategorien aufgeteilt. Bei den zwei Kategorien Kinder und Jugendliche gibt es je 14 Preise für Einzelkünstler und Gruppen und auf die Wettbewerbsarbeiten der Erwachsenen warten fünf Auszeichnungen. Ein Sonderpreis wird von der Nespresso SA gestiftet. Die bis zum 31. März 2020 einzureichenden Arbeiten bewertet eine Jury unter der Leitung von Franco Knie. Die Kriterien bei der Jurierung sind die Gesamtwirkung des Kunstmotivs, dessen Originalität, Aussagekraft und Aufwand. Preisverleihung ist am 20. Juni 2020 in Knies Kinderzoo in Rapperswil-Jona. 
 
Dabei sein und gewinnen
Am grössten und bekanntesten schweizerischen Wettbewerb für Recyclingkunst mitzumachen, lohnt sich in doppelter Hinsicht. Sie gestalten mit gesammelten Metallverpackungen – ein nachhaltiges Material, das immer wieder zu neuem Leben erweckt werden kann – und gleichzeitig unterstützen alle Wettbewerbsteilnehmer Pro Infirmis, die grösste schweizerische Behindertenorganisation. 
 
Thalwil, 12. Juni 2019
Kontakt: Daniel Frischknecht oder Mirco Zanré, Telefon 044 387 50 10
 
Der Pressetext ist unter http://www.igora.ch oder www.ferrorecycling.ch elektronisch abrufbar.
 
Anhang: Wettbewerbsausschreibung
 
 
 
Recyclingkunst aus gesammelten Metallverpackungen
Die Inspiration für einen Wettbewerb mit gesammelten Verpackungen erhielt die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling von Strassenkünstlern aus Südamerika und Südafrika, die in ihrem Alltag aus gebrauchten Verpackungen Geschirr, Möbel und Mützen herstellten. Vor über 20 Jahren hat sich IGORA entschlossen, einen Kreativwettbewerb mit Aluverpackungen zu lancieren. IGORA will damit vor allem gestalterisch und handwerklich Talentierte fördern und gleichzeitig auf spielerische Art ins Bewusstsein rufen, dass Gebrauchtes nicht weggeworfen werden soll, sondern durch künstlerisches Schaffen immer wieder zu neuem Leben erweckt werden kann. Eine Idee, die aufging. Jahr für Jahr wächst die Popularität der Recyclingkunst. Zum Gestalten der Wettbewerbssujets sind neben Aluverpackungen auch Konservendosen und weitere Verpackungen aus Stahlblech zugelassen. 
Heute zählen zu den Teilnehmern erwachsene Hobbykünstler, aber vor allem viele Schulen, Kinder und Jugendliche. 
 
Metalle bleiben Metalle
Seit 1989 ist die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling für das Sammeln und Recycling von leeren Verpackungen aus Aluminium verantwortlich. 2012 hat IGORA zusätzlich das Mandat der Geschäftsstelle von Ferro Recycling übernommen, die für das Sammeln und Recycling von Stahlblechverpackungen verantwortlich ist. Die Sammelquoten von Getränkedosen aus Aluminium liegen seit Jahren bei rund 90%, bei Stahlblechverpackungen bei rund 86%. Metall ist ein permanentes Material. Es kann immer wieder recycelt und wiederverwendet werden, unabhängig davon, wie oft das Material ins Recycling kommt.