Seit fünf Wochen läuft bereits die 11. Staffel der Erfolgssendung „Germany’s next Topmodel“. Heidi Klum (42) ziert das aktuelle Cover der COSMOPOLITAN und spricht im Interview über ihre Familienleben, verrät, wie sich das Modebusiness gewandelt hat und was sie ihren zukünftigen Models mit auf den Weg geben möchte.
„Sehr wichtig ist es, offen und diszipliniert zu sein. Sei gegenüber Veränderungen offen, wenn sie gewünscht sind, gehe auf die Wünsche des Kunden ein, sei pünktlich und gut vorbereitet.“ Auch die Modebranche an sich hat sich gewandelt. „Das Modelbusiness hat sich insofern verändert, als dass schön aussehen und perfekte Maße allein nicht mehr ausreichen. Für viele Kunden ist es ausschlaggebend, dass man auf den verschiedenen Social Media Plattformen aktiv ist und eine große Reichweite hat.“
Viele Begegnungen haben das Leben des Models geprägt. „Natürlich gehören meine Beziehungen dazu, aber ich denke, dass jede Begegnung einen in gewisser Weise bereichert und somit verändert.“ Auf eine Entscheidung ist sie besonders stolz: „Ich bin froh, dass ich den Schritt gemacht habe, ins Ausland zu gehen. Es war damals nicht einfach, meine Heimatstadt zurückzulassen und mich von meinen Eltern und Freunden zu verabschieden. Ich war oft alleine und hatte viel Heimweh. Aber ich habe es durchgestanden und angefangen, das Ausland zu lieben.“
An ihrer Vergangenheit würde die 42-Jährige nichts rückgängig machen. „Ich würde nichts verändern wollen. Am besten ist es, seine eigenen Erfahrungen zu machen und so seinen Weg zu gehen. Ich habe viele Fehler gemacht, aber durch diese auch sehr viel gelernt.“ Die Familie ist für die hübschen Blondine am wichtigsten. „So sehr ich meinen Job liebe, umso mehr liebe ich die Zeit und den ganz normalen Alltag mit meinen Kids. Mit vier Kindern kann man nicht unbedingt von ,Gewohnheit‘ reden, aber ich genieße es einfach, mit ihnen zu Hause zu sein, im Garten zu liegen, herumzutoben, im Pool zu schwimmen. Wir kochen, essen gemeinsam… Das ist mein Stillstand und mein ,happy place‘.“ Ihr Herzenswunsch? „Ich wünschte, es würde immer so bleiben, dass meine Kinder bei mir im Bett schlafen.“
Quelle: COSMOPOLITAN[content_block id=29782 slug=ena-banner]