Auf dem Areal der Schweizerischen Epilepsie–Stiftung in Zürich stehen täglich sieben
ausgebildete Islandpferde im Einsatz. Nun erhalten sie einen erweiterten natürlichen
Pferdeweg.
Auf dem grosszügigen, frei zugänglichen Areal der EPI Stiftung an der
Grenze von Zürich und Zollikon leisten sieben Islandpferde wertvolle Arbeit als Therapiepferde.
Um Kinder und Erwachsene im Rahmen der Reittherapie in Zukunft noch differenzierter fördern
zu können, hat die Stiftung den Reitweg neu gestaltet. Für Ross und Reiter gibt es einen
erweiterten, naturnahen und gelenkschonenden Weg abseits des Besucherstroms. Er führt
quer durch die 25 Obstbäume auf dem Gelände. Im Frühsommer, sobald der Weg begrünt ist,
finden die ersten Therapiestunden darauf statt.
Die Islandpferde der EPI Stiftung werden unter der Woche täglich für bis zu drei Therapien
eingesetzt. Sie arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die in der Wahrnehmung
oder Motorik beeinträchtigt sind oder eine Lern– und geistige Behinderung haben. Genauso
kommen sie bei Menschen mit Autismus, Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität, Sprach–
und Sprechstörungen sowie Ängsten, Depressionen und Traumata zum Einsatz. Am
Wochenende werden die Pferde mit Ausgleichsarbeit wie Ausritten im Gelände oder
Bewegungsübungen auf dem Reitviereck beschäftigt.
Die Erweiterung des Reitwegs wird teilweise durch die EPI Stiftung finanziert, kann aber vor
allem dank Spendern realisiert werden
Die Gesamtkosten des neu gestalteten Reitwegs konnten noch nicht ganz gedeckt werden.
Spenden:
PC 87–713581–4
IBAN CH66 0900 0000 8771 3581 4
Betreff: Therapie mit Pferden
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