Luzern (ots) – Die Villa an der Gesegnetmattstrasse Luzern wird zu klein: Die Heilpraktikerschule Luzern plant, in Ebikon ein eigenes Schulgebäude zu erstellen. Die Machbarkeitsstudie ist eingereicht. Spätestens 2016 soll der Umzug von Luzern nach Ebikon anstehen. Für das 5-Millionen-Projekt zuständig ist die Unit Architekten AG, Hergiswil.
Seit 1985 ist die Heilpraktikerschule Luzern kontinuierlich gewachsen. Zunächst in einem Privathaus in Adligenswil, dann in einem Geschoss des Genfer Hauses in Luzern, und jetzt wird auch die Villa an der Gesegnetmattstrasse 14 zu klein: 350 Studierende sind an der Heilpraktikerschule Luzern für Fachausbildungen eingeschrieben, jährlich besuchen etwa 500 weitere Studierende einzelne Kurse. Beschäftigt sind 65 Dozenten in verschiedenen Pensen. Es braucht mehr Raum.
Nun hat die Heilpraktikerschule Luzern beim Gemeinderat Ebikon eine Machbarkeitsstudie für ein Schulgebäude eingereicht. Zusammen mit Architekt Stefan Vonlanthen von der Unit Architekten AG, Hergiswil, planen die Inhaber Ulrike und Peter von Blarer Zalokar ein Schulgebäude, das über grössere und vor allem mehr Räume verfügen wird. Das Projektsumme liegt bei knapp 5 Millionen Franken.
Die nächsten Schritte sind: Detail-Pläne, Baugesuch, eventuelle Einsprachen, bauen. Die Heilpraktikerschule Luzern rechnet, 2015/16 nach Ebikon zu ziehen. Zugute kommt diesem Standort die neue Autobahnausfahrt Buchrain und die Anbindung des Bahnhofs Ebikon in Richtung Zug und Zürich sowie die Busverbindungen von und nach Luzern. Das Grundstück ist erworben, bebaubar sind 780 von den 1’050 Quadratmetern.
Die Luzerner Heilpraktikerschule HPS GmbH ist 1985 als Shiatsu-Schule gestartet. Mittlerweile bietet der Familienbetrieb zahlreiche Ausbildungsvarianten an: knapp 250 Einzelmodule, acht Kurzausbildungen, 13 Fachausbildungen, fünf Zusatzausbildungen, drei Studiengänge und vier Nachdiplom-Ausbildungen. Dank des modularen Systems lassen sich alle Ausbildungen dem persönlichen Tempo anpassen, z.B. an zeitliche und finanzielle Ressourcen.