Basel (ots) – Der Ausgang des in den Jahren 2012 und 2013 durchgeführten Architektur-Wettbewerbes für das Basler Klinikum 2 hatte in den vergangen Wochen zu verschiedenen und teilweise kontroversen Diskussionen in den Medien und im politischen Umfeld geführt. Herzog & de Meuron betrachtet diese geführten Diskussionen als normalen und grundsätzlich konstruktiven Vorgang. Der zum Thema Stadtentwicklung geführte Diskurs trägt zu einer verbesserten Wahrnehmung über bevorstehende städtebauliche Projekte bei und fördert am Ende deren Akzeptanz und Wahrnehmung.
Das von Herzog & de Meuron eingegebene Wettbewerbsprojekt für das Klinikum 2 beweist, dass es möglich ist, an diesem sensiblen Ort eine städtebaulich, architektonisch und in Bezug auf die Funktionalität wegweisende Lösung für Basel zu entwickeln. Die Architekten wollen sich auch in Zukunft zu städtebaulichen und architektonischen Fragen äussern, dies als Konsequenz ihrer jahrelangen Auseinandersetzung mit planerischen Fragen zur Stadt Basel.
Pierre de Meuron unterstreicht die Haltung des international tätigen Basler Architekturbüros zum Projekt „Klinikum 2“: „Selbstverständlich akzeptieren wir den Ausgang dieses Wettbewerbes. Seit dem Entscheid der Jury ist das Projekt bei uns vom Tisch“.