Datenschutz ist in aller Munde; erst recht seit dem Skandal um missbrauchte «Facebook»-Nutzerdaten. Am 25. Mai 2018 führt die Europäische Union die neue Datenschutz-Grundverordnung DSGVO ein. Diese verschärft die Datenschutzbestimmungen und sanktioniert Verstösse wie jene von Facebook viel schärfer als bisher.
Auch Schweizerische KMU sind von der neuen Verordnung betroffen, sofern sie eine Niederlassung in der EU haben oder dort Waren oder Dienstleistungen anbieten. Worauf Unternehmen beim Datenschutz künftig achten müssen und was die Schweiz bei der geplanten Revision ihres Datenschutzgesetzes anders macht, weiss Prof. Ursula Sury, Expertin für Datenschutz und IT-Recht an der Hochschule Luzern. Sie sagt: «Mit den neuen Datenschutzregeln kommt kein Unternehmen mehr darum herum, transparent zu dokumentieren, wie es seine Kundendaten bearbeitet.»
Sollten Sie Fragen zu diesem aktuellen Thema haben, steht Ihnen Ursula Sury für Auskünfte gerne zur Verfügung.
Weiterbildungen rund um den Datenschutz
Das Departement Informatik der Hochschule Luzern bietet am 12. und 13. April 2018 den Fachkurs GDPR – New EU Data Protection Regulation an. Im Herbst 2018 startet zudem das CAS Data Privacy Officer (DPO). Die Weiterbildung richtet sich Personen, die für den betrieblichen Datenschutz verantwortlich sind.
Lese-Tipp: Was hat die neue DSGVO mit einer Zuger Kirschtorte zu tun? Lesen Sie dazu das Interview mit Ursula Sury auf dem Blog des Departements Informatik der Hochschule Luzern.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]