Der Luzerner Regierungsrat hat den Zuschlag für das sprachliche und berufliche Integrationsprogramm für spät in die Schweiz eingereiste Jugendliche (vor allem Flüchtlinge) ab Schuljahr 2017/2018 an die Caritas Luzern vergeben. Diese hat im Auftrag des Kantons bisher das Programm «Sprachförderung und Jobtraining» für diese Zielgruppe durchgeführt.
Das Integrationsprogramm an der Nahtstelle zwischen obligatorischer Schule und beruflicher Grundbildung richtet sich insbesondere an fremdsprachige Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren mit wenig schulischer Bildung im Herkunftsland. Ziel ist die Alphabetisierung bzw. die Erreichung des Deutsch-Niveaus A2 sowie die soziale und fachliche Vorbereitung auf die berufliche Integration bzw. die berufliche Grundbildung.
Die Zuweisung in das Programm erfolgt über den Sozialdienst der Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen oder über das Triageportal «Beratung und Integration BI» der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung.[content_block id=29782 slug=ena-banner]