Julius Bär ist bald vom US-Steuerstreit befreit

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Die Vereinbarung muss noch vom US-Department of Justice (DOJ) abgesegnet werden. (Bild: Gian Ehrenzeller/Keystone)

Die Vereinbarung muss noch vom US-Department of Justice (DOJ) abgesegnet werden. (Bild: Gian Ehrenzeller/Keystone)

Die Bank hat eine Grundsatzvereinbarung im US-Steuerstreit erreicht und erhöht die Rückstellung. Eine definitive Lösung soll im ersten Quartal erzielt werden. Die Aktien ziehen an.Julius Bär hat einen weiteren Pflock im US-Steuerstreit eingeschlagen – wohl in der Hoffnung, das Thema noch im Rahmen der laufenden Jahresrechnung abschliessen zu können.

Die Schweizer Privatbank hat eine Grundsatzvereinbarung mit der Staatsanwaltschaft des Southern District of New York erreicht, die eine «umfassende Lösung» im US-Steuerstreit vorzeichnet. Den definitiven Abschluss – einschliesslich der noch ausstehenden formellen Unterzeichnung durch die US-Justizbehörde DoJ – erwartet die Bank für das erste Quartal 2016.

Busse von rund 550 Mio. Fr. erwartet

Infolge der Grundsatzvereinbarung, die gemäss Mitteilung die finanzielle Komponente sowie zugehörige Einigungsdokumente umfasst, erhöht Bär die Rückstellung zur Begleichung der erwarteten Busse um 197,25 Mio. $. Bereits im Sommer hatte sie 350 Mio. $ zurückgestellt. Die Lösung im US-Steuerstreit dürfte Bär demnach 547,25 Mio. $ kosten.

Quelle: Xing

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Über Leonard Wüst

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