Der Kanton Luzern sorgt für Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Zu diesem Schluss kommt eine externe Untersuchung bei den rund 6300 Mitarbeitenden der Verwaltung und den Schulen. Dafür erhält Luzern als erste kantonale Verwaltung das Testat zur Einhaltung der Lohngerechtigkeit von der «Association of Compensation & Benefits Experts».
Periodisch überprüft der Kanton Luzern die Lohngerechtigkeit zwischen den rund 6300 bei der Verwaltung und den Schulen angestellten Frauen und Männern. Bisher wurden diese Untersuchungen intern durchgeführt. Nun erfolgte die Analyse erstmals durch externe Experten von der «Association of Compensation & Benefits Experts» (acbe) mit einem vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann entwickelten statistischen Verfahren (Logib). In der Analyse wurden diverse Kriterien berücksichtigt, insbesondere Qualifikationsmerkmale (Dienstalter, Erwerbserfahrung, Ausbildung) sowie Arbeitsplatzmerkmale (Anforderungen des Arbeitsplatzes, berufliche Stellung). Das Fazit: Die Vergütungspraxis des Kantons Luzern ist weder diskriminierend in Bezug auf das Geschlecht noch kann eine systematische Benachteiligung festgestellt werden. Dafür erhält der Kanton als erste kantonale Verwaltung das Testat zur Einhaltung der Lohngerechtigkeit nach den Kriterien von Logib.
Roland Haas, Dienststellenleiter Personal, freut sich über das Resultat: «Es bestätigt uns, dass der Kanton Luzern mit seinem Lohnsystem – welches auf Lohnsystemtransparenz, klaren Lohnfindungs- und Lohnentwicklungsrichtlinien sowie regelmässigen Überprüfungen basiert – auf dem richtigen Weg ist.»
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