Kleine Emme und Reuss beim Seetalplatz: Sicheres Verhalten am Ufer

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Reusszopf (Flugaufnahme)

Reusszopf (Flugaufnahme)

Die warmen Temperaturen und die neu gestalteten Zugänge zur Kleinen Emme und zur Reuss beim Seetalplatz laden zum Verweilen ein. Aus Sicherheitsgründen ist jedoch zu beachten: Es gibt keine Badeplätze an diesen Uferabschnitten, die Flüsse weisen an gewissen Stellen und je nach Wasserstand eine starke Strömung auf und das Betreten der Ufer im Baustellen-Bereich ist untersagt.

Im Frühjahr wurden die Hochwasserschutz-Arbeiten am Seetalplatz fertiggestellt. Die Ufer der Kleinen Emme und der Reuss sind somit ab den Reusszopf-Brücken (Fussgänger- und Radbrücke) flussabwärts zugänglich. Ebenfalls fertig gestaltet ist der Uferbereich der Erholungsanlage beim Reusszopf, deren Eigentümerin die Stadt Luzern ist.

Die warmen Temperaturen und die neu gestalteten Uferzugänge laden zum Verweilen an der Kleinen Emme und der Reuss ein. Umso mehr, als sich die Uferbereiche nach den Hochwasserschutz-Arbeiten immer mehr in einen grünen Erholungsraum wandeln.

Wie verhalte ich mich sicher am Ufer?
Aus Sicherheitsgründen sollten bei einem Aufenthalt an den genannten Uferabschnitten der Kleinen Emme und der Reuss folgende Punkte beachtet werden: Es gibt keine Badeplätze. Wer dennoch in der Kleinen Emme oder der Reuss badet, tut dies stets auf eigene Verantwortung. Die Kleine Emme ist ein Wildbach. Kommt es im Einzugsgebiet zu einem starken Gewitter, kann das Gewässer schnell zu einem starken Strom (mit Treibgut und Geschiebe) anschwellen. Die Reuss weist besonders beim Reusszopf eine starke Strömung auf. Seetalplatz weiterhin Baustelle
Die Bauarbeiten am Seetalplatz dauern noch bis Ende 2018. Das Betreten der Ufer im Baustellen-Bereich (Gebiet ab den Reusszopf-Brücken flussaufwärts) ist untersagt. Auch die Treppen und Uferwege auf der linken Seite der Kleinen Emme befinden sich im aktuellen Baustellen-Bereich und dürfen noch nicht genutzt werden. Zwischen dem Täschmatt-Kanal und dem rechten Arm der Kleinen Emme entsteht zudem ein Naturschutzgebiet. Besucherinnen und Besucher werden deshalb gebeten, diesen Uferbereich nicht zu betreten.[content_block id=29782 slug=ena-banner]