Konflikt zwischen UBS und Frankreich verschärft sich

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(Reuters) ⋅ Der Steuerstreit zwischen der Grossbank UBS und Frankreichs Behörden spitzt sich zu. Gegen die französische Tochter des Schweizer Geldhauses wurde offiziell ein Ermittlungsverfahren eröffnet, wie die UBS am Freitagabend mitteilte.

Ausserdem hätten die Behörden eine Kaution über 40 Mio. € gefordert.

Offizielles Ermittlungsverfahren

Hintergrund sind bereits seit drei Jahren laufende Untersuchungen, ob die Tochter der Grossbank Kunden beim Steuerbetrug geholfen hat. Bisher wurde nicht formell gegen die Gesellschaft selbst ermittelt. Die UBS kündigte an, sich gegen die Entscheidungen der Ermittler zur Wehr zu setzen. Nach Auffassung der Bank hat sie sich keinen Rechtsverstoss vorzuwerfen. Die UBS habe umfassend mit den Ermittlern kooperiert und werte die Kaution als Strafe.

Das grösste Schweizer Geldhaus steht seit 2012 im Visier der französischen Justiz. Bereits im Herbst musste das Institut eine Kaution von 1,1 Mrd. € hinterlegen, nachdem es mit einem Einspruch vor Gericht gescheitert war. Die UBS sprach damals von einem stark politisch aufgeladenen Verfahren. Quelle: Xing (NZZ)

 

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Über Leonard Wüst

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