Kunst- und Kulturstiftung Uri schreibt New-York-Atelier aus

Spread the love

Kanton Uri

Zum 43. Mal vergibt die Kunst- und Kulturstiftung das Urner Werkjahr sowie Projekt- und Förderungsbeiträge. Dieses Jahr kann man sich zudem um einen Platz im Zentralschweizer New-York-Atelier für das Jahr 2026 bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft bis am 27. September 2024.

Seit 1982 schreibt die Kunst- und Kulturstiftung Uri einmal pro Jahr das Urner Werkjahr sowie Förderungs- und Projektbeiträge aus. Seit mindestens drei Jahren in Uri wohnhafte Kunst- und Kulturschaffende oder solche, die zu einem früheren Zeitpunkt mindestens acht Jahre in Uri gewohnt haben, können sich um Beiträge bewerben. Das Urner Werkjahr, die höchste Auszeichnung, ist mit 20’000 Franken dotiert, Förderungsbeiträge mit 4’000 bis 10’000 Franken, Projektbeiträge mit 2’000 bis 6’000 Franken. Die Bewerbungsfrist läuft bis am 27. September 2024.

New-York-Aufenthalt
Seit mehr als 20 Jahren unterhalten die Zentralschweizer Kantone gemeinsam ein Atelier in Berlin und New York. Das ermöglicht es auch Urner Kulturschaffenden, sich für einen viermonatigen Atelierplatz zu bewerben. In diesem Jahr schreibt die Kunst- und Kulturstiftung Uri einen Platz im New-York-Atelier für das Jahr 2026 aus. Kunstschaffende können so ihr Werk in der US-amerikanischen Metropole weiterentwickeln. Die Finanzierung des Ateliers wird durch den Kanton Uri sichergestellt.

Präsentation der Werke im Haus für Kunst
2024 werden die Beiträge zum 43. Mal vergeben. Den Entscheid über die Vergabe des Werksjahrs, den Aufenthalt in New York sowie der Förderungs- und Projektbeiträge fällt ein neunköpfiges Fachkuratorium. Entscheidend für die Vergabe der Beiträge sind die Dokumentation, der Leistungsausweis und die Präsentation der ausgestellten Werke im Haus für Kunst Uri. Erstmals wird das Kuratorium dabei unter dem Präsidium von Anja Wild tagen. Mit Georg Simmen ist auch das Vizepräsidium des Gremiums neu besetzt worden. Adriana Stadler ersetzt zudem Maria Zgraggen als Mitglied des Kuratoriums

Sonderausstellung von Lea Achermann
Die Werk- und Förderungsausstellung, die am 7. Dezember 2024 eröffnet wird, zeigt erneut einen Querschnitt durch das aktuelle Urner Kulturschaffen in den Bereichen bildende Kunst, Musik, Literatur, Tanz, Theater, Film, Foto und Neue Medien. Im Rahmen Ausstellung im Haus für Kunst Uri wird die Urner Kunstschaffende Lea Achermann auf Einladung des Kuratoriums eine Werkschau im Danioth-Pavillon gestalten. Im Vorraum des Pavillons zeigt die Urner New-York-Stipendiatin aus dem Jahr 2023, Franziska Brücker, aktuelle Arbeiten.

Kunst- und Kulturstiftung Uri
Die Kunst- und Kulturstiftung Uri hat in den vergangenen Jahren Urner Kulturschaffende mit rund 1.2 Millionen Franken unterstützt. Die Kunst- und Kulturstiftung wird gemeinsam vom Kanton Uri sowie vom Kunstverein Uri getragen und mit Mitteln des Lotteriefonds und des Kunstvereins gespiesen. Pro Jahr stehen rund 33’000 Franken für die Vergabe des Urner Werkjahrs sowie Förderungs- und Projektbeiträge zur Verfügung.

Bewerbungsunterlagen: Bewerben können sich seit drei Jahren in Uri wohnhafte oder acht Jahre wohnhaft gewesene Kunstschaffende (bildende Kunst, Musik, Literatur, Tanz, Theater, Film, Foto und Neue Medien). Unterlagen unter www.ur.ch (Suchbegriff: Kunst- und Kulturstiftung)
Letzter Eingabetermin: 27. September 2024. Bewerbungen schriftlich (elektronisch) an: Kunst- und Kulturstiftung Uri, Veronika Volkart, Klausenstrasse 4, 6460 Altdorf, veronika.volkart@ur.ch
Öffentliche Übergabefeier «Werk- und Förderungsbeiträge»: Samstag, 7. Dezember 2024, um 17.00 Uhr im Haus für Kunst Uri, Altdorf[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]