Sehr geehrter Herr Stadelmann (Herr Stadelmann ist Historiker in Luzern und spezialisiert auf das Löwendenkmal)
Die beiliegende Gedenktafel aus dem Pantheon in Paris könnte Anlass sein, die jüngste Wirtschaftsgeschichte des Kantons Luzern neu zu verstehen. Als heute lebender Historiker wären Sie für mich prädestiniert, dies zu tun. Als die beiliegende Gedenkpalette gestiftet wurde, hatte die Schweizerische Wirtschaftselite gerade eben beschlossen, die Geldschöpfung zu privatisieren.
Also das Recht der Geldschöpfung an die Schweizerischen Privatbanken zu übergeben. Dies war nur ein geplanter Zwischenschritt, um später dem EURO und der Europäischen Zentralbank beizutreten. Dazu ist es dann nicht gekommen wegen der Probleme, die durch die Krise bei Lehmann Brothers ausgelöst wurden.
Eine Krise, die bis heute andauert und dazu geführt hat, dass die Nationalbank inzwischen 800 Mrd. Franken an Devisen aufkaufen musste. Und wir die Binnenkonjunktur mit der Schöpfung von 200 Mrd. Hypotheken stützen mussten.
Wenn Sie interessiert sind an mehr Details, empfange ich Sie bei Gelegenheit gerne bei mir im Zeitbüro Sursee an der Bahnhofstrasse 6a.
Ivo Muri
Forschungsleiter
Nomos der Zeit [content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]