WAS DARF (ORTS) PLANUNG KOSTEN?
Seit Jahren leistet sich Sursee eine „neutrale“ aber teure Ortsplanungskommission, bestehend aus hochbezahlten, auswärtigen Fachplanern. Die Honorierung der sieben Mitglieder mit Stundenlöhnen über Fr. 200.– verschlingt Unsummen an Steuergeldern. Seit 15 Jahren wird an der neuen Ortsplanung gearbeitet, was uns bis zur Genehmigung weit mehr als 1 Million Franken kosten wird.
Wenn ich zurückdenke als ich meine Zeit für Fr./Std. 18.– der Planungskommission zur Verfügung stellte, komme ich mir komisch vor. Aber trotzdem erinnere ich mich gerne an das Erreichte zurück.
Wir hatten damals vieles richtig gemacht.
Betrachten wir das neu entstandene Quartier Hofstetterfeld. Wie ist das möglich, dass unter den Augen unserer so kompetenten, aber auswärtigen Fachplanern so ein Quartier entstehen konnte?
Es erinnert mich an den Stil der damaligen DDR mit den Plattenhäusern. Als Gipfel dieser unerträglichen Architektur wurde der Schallschutz mit einer unmöglichen Pseudo-Steinmauer gelöst. Unsere Urahnen und Erbauer der Stadtmauer drehen sich im Grab.
Es ist dringend nötig, dass der Stadtrat zur Einsicht kommt und die Fachkommission Ortsplanung neu, kostengünstiger und effizienter organisiert. In der Kommission müssen die örtlichen politischen Kräfte, Grundeigentümer und Gewerbe eingebunden werden.
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