LT, Premiere «Die Zauberflöte» Aufbruch in eine hellere Zukunft Premiere am Sonntag, 30. November 2025, 17 Uhr, Bühne

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Die Zauberflöte am Luzerner Theater

Märchenhaft, lebensweise, musikalisch spektakulär und traumhaft schön – Mozarts «Die Zauberflöte» lässt sich mit vielen schwärmerischen Attributen beschreiben. Regisseurin Christine Cyris entdeckt am Luzerner Theater gemeinsam mit dem Opernensemble auch eine Geschichte des Erwachsenwerdens in dem Singspiel, das seit 1791 in zahllosen Inszenierungen die Menschen immer wieder berührt.

 

Tamino wird von einer Schlange bedroht und fällt vor Schreck erst einmal in Ohnmacht. Die sternflammende Königin der Nacht lässt ihn durch ihre drei Damen retten und vertraut ihm eine noch grössere Rettungsaufgabe an: ihre Tochter Pamina zu befreien, die von Sarastro entführt wurde. Begleitet von dem lustigen Vogelfänger Papageno und ausgestattet mit einer Zauberflöte und einem Zauberglöckchen, beginnt für Tamino eine Reise, in der es gleich mehrere Prüfungen zu bestehen und Lebensweisheit zu gewinnen gilt.

 

Passend zur Überschrift über die Spielzeit am Luzerner Theater «Morgen ist die Frage» erzählt Mozart am Ende einen Aufbruch in eine bessere, hellere Zukunft, nachdem zuvor Abenteuer und Prüfungen zu bestehen waren und die Heldinnen und Helden sich das Happy End wahrlich verdienen mussten. Das Konzept für die Bühne in der Luzerner Inszenierung stammt von Illustrator Henning Wagenbreth, der in eine farbenfrohe Märchenwelt entführt. Die musikalische Leitung hat Musikdirektor Jonathan Bloxham, dessen grosse Leidenschaft für Mozarts Musik vielen bereits bekannt sein wird. Es spielt das Luzerner Sinfonieorchester.
«Die Zauberflöte» mit ihren zahlreichen berühmten Melodien ist auch ein wirkliches Ensemblestück. So sind sämtliche Mitglieder des Opernensembles am Luzerner Theater zu erleben, ergänzt um einige wenige Gäste und junge Solisten der Luzerner Kantorei und des Boys Choir Luzern.

 

Die 1791 in Wien als letzte von Mozarts Opern uraufgeführte «Zauberflöte» krönt Mozarts ganzes Opernschaffen. Mit ihrem Melodienreichtum und ihrer kontrastreichen Stilistik bedient sie das ganze Gefühlsspektrum, von tiefem Liebeskummer bis zur Vogelfänger-Heiterkeit. Im Gewand des Märchenhaften erzählt Mozarts weltberühmtes Singspiel von der Entdeckung der Liebe und der eigenen Stärke und lotet ganz unmittelbar aus, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.

 

Weitere Daten

Operncafé: Sa, 15.11. (15.00 Uhr, Eintritt frei) / Kostprobe: Mi, 26.11. (18.30 Uhr)

Fr, 5.12. (19.30 Uhr) / Mo, 8.12. (17.00 Uhr) / Mi, 10.12. (19.30 Uhr) / Do, 18.12. (19.30 Uhr) / So, 21.12. (15.00 Uhr) / Fr, 26.12. (20.00 Uhr) / So, 4.1. (17.00 Uhr) / Fr, 9.1. (19.30 Uhr) / So, 11.1. (15.00 Uhr) / So, 18.1. (15.00 Uhr) / Sa, 24.1. (19.30 Uhr) / So, 8.2. (17.00 Uhr) / So, 1.3. (17.00 Uhr) / So, 29.3. (17.00 Uhr) / So, 12.4. (19.00 Uhr) / Do, 14.5. (19.00 Uhr) / Mo, 25.5. (17.00)

Produktionsteam

Musikalische Leitung: Jonathan Bloxham*, Paul-Boris Kertsman, Regie: Christine Cyris, Bühne: Menas Köferli, Henning Wagenbreth, Kostüme: Anna Kusmenko, Licht: Ulrich Eh, Dramaturgie: Pia-Rabea Vornholt, Chor: Manuel Bethe

 

Besetzung
Sarastro: Rueben Mbonambi, Tamino: Luca Bernard, Sprecher: Michael Temporal Darell, Erster Priester, Erster Geharnischter: Piero Regis, Zweiter Priester, Zweiter Geharnischter: Christian Tschelebiew* / Flurin Caduff, Königin der Nacht: Tania Lorenzo Castro, Pamina: Henriette Schein* / Elvira Margarian, Erste Dame: Eyrún Unnarsdóttir* / Valda Wilson, Zweite Dame: Solenn‘ Lavanant* / Natalie Pérez, Dritte Dame: Marcela Rahal* / Marta Herman / Almerija Delic, Drei Knaben: Maurus Conzett / Thies Ganz / Louis Grichtig / Benjamin Lagler / Tobias Müller / Florian Portmann / Moritz Theler / Matia Wallimann, Papageno: Vladyslav Tlushch / Papagena: Elvira Margarian* / Esther Aline Schneider, Monostatos: Robert Maszl, Opernchor Luzerner Theater, Luzerner Sinfonieorchester

 

* Premierenbesetzung

Weitere Informationen zu «Peter Grimes» finden Sie unter luzernertheater.ch/diezauberfloete