Lunchkonzert 2 – Martin Helmchen & Marie-Elisabeth Hecker

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Residenzorchester KKL

Lunchkonzert 2 – Martin Helmchen & Marie-Elisabeth HeckerAm Freitag, 10. November 2017, 12.30 Uhr, KKL Luzern treten der Pianist Martin Helmchen und die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker erstmals in einem Lunchkonzert des Luzerner Sinfonieorchesters auf. Helmchen, der u.a. den «Concours Clara Haskil» und den «Credit Suisse Young Artist Award» gewann und Hecker, die erstmals in der Geschichte des bedeutenden Rostropowitsch-Wettbewerbs 2005 den ersten Preis und zwei Sonderpreise erhielt, haben zu diesem Anlass ein spannendes Programm zusammengestellt. Dieses finden Sie unten oder auf unserer Website.

Waldesruh

Freitag, 10. November 2017, 12.30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal

Martin Helmchen, Klavier
Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Sonate für Viola da Gamba (Violoncello) und Cembalo (Klavier) Nr. 3 g-Moll BWV 1029
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
12 Variationen F-Dur op. 66 über «Ein Mädchen oder Weibchen» aus Mozarts «Zauberflöte»
Benjamin Britten (1913 – 1976)
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 65
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
«Waldesruh» für Violoncello und Klavier op. 68/5
Es ist kein dunkler romantischer Wald, den Dvořák beschwört, hier hausen keine Gnomen und Wölfe, sondern es zwitschern Vögel, das warme Mittagslicht flutet durch die Blätter der Bäume und das Cello singt in entspannter, friedlicher Ruhe sein Glück in diese heile Welt. Neckisch und virtuos darf es sich geben in den Variationen, die Beethoven über das harmlose Liedchen aus der «Zauberflöte» schrieb. Der Gambe abgekupfert ist die Bach-Sonate, aber welcher Cellist lässt sich diese Gelegenheit schon freiwillig entgehen und nimmt – Stilbewusstsein vorausgesetzt, was man bei der deutschen Cellistin durchaus darf – die Herausforderung sehr gerne an, Bachs musikalische Welt zwischen italienischem Konzertgestus und gelehrten Fugenkünsten zu erforschen. Und wer Cello und Britten im gleichen Satz hört, weiss, dass nur einer dahinterstecken kann: Mstislaw Rostropowitsch, der das Cellorepertoire des 20. Jahrhunderts geprägt hat wie kein anderer, erbat sich diese vielschichtige Sonate (wie später die Cellosinfonie und die drei Solosonaten) von seinem britischen Freund.
Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an.

Kombi-Angebot
für Unternehmen oder Gruppen ab 2 Personen im Restaurand RED
Preis: CHF 75/Person (Konzertticket, Lunch und Getränke inbegriffen)

Alle Karten
CHF 30 www.sinfonieorchester.ch[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]

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