Staatskanzlei des Kantons Luzern

Die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung zeigt im Rahmen der Luzerner Berufsbildungsgespräche an der diesjährigen Zentralschweizer Bildungsmesse Zebi, wie jugendliche Flüchtlinge in die Berufswelt integriert werden können.

Die Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt ist nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll, sie ist auch eine Chance für die Unternehmen. Flüchtlinge stellen ein grosses Potenzial an Arbeitskräften dar. Entsprechend ausgebildet, können sie den Betrieben helfen, ihren Nachwuchs zu sichern. Flüchtlinge auszubilden oder anzustellen, ist eine sinnvolle Investition in die Zukunft unserer Wirtschaft.

Der Regierungsrat hat für den Ausbau der Integrations-Brückenangebote 12,5 Millionen Franken gesprochen und somit eine Basis für die Integration von jugendlichen Flüchtlingen in die Berufsbildung gelegt. Der Kanton Luzern beteiligt sich aktiv an diesem Vorhaben. Die zweimal im Jahr stattfindenden Berufsbildungsgespräche widmen sich im November an der Zebi diesem aktuellen Thema. Eingeladen sind Personen aus Wirtschaft, Politik und weitere Interessierte.

Folgende Themen werden diskutiert: Welche Konzepte bestehen, um den Jugendlichen eine Zukunft zu geben? Was trägt die Wirtschaft zum Gelingen der Integration bei? Was kann sie dabei gewinnen? Was gilt es zu beachten, wenn Unternehmen jugendlichen Flüchtlingen ein Praktikum oder eine Lehrstelle ermöglichen? Was sind die Erwartungen der Jugendlichen im Brückenangebot, was bringen sie mit? Wie hoch ist der Bedarf an Praktikumsplätzen im Kanton Luzern? Welche Akteure sind bei den Pilotprojekten des Bundes für Integrationsvorlehren gefragt und wie will sich Luzern hier positionieren?

Datum: Freitag, 4. November 2016
Zeit: 16.00 bis 17.30 Uhr
Ort: Messe Luzern, Forum 1[content_block id=29782 slug=ena-banner]