Luzerner Jungforscher an der Uni Luzern ausgezeichnet

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logo-staatskanzlei-luzernLuzern (ots) – Der Luzerner Jungforscher und ehemalige Schüler der Kantonsschule Musegg, Thomas Eppenberger, wurde beim Nationalen Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht zweimal ausgezeichnet. Die Maturaarbeit des Meggers erhält die höchste Auszeichnung «hervorragend» und ist so gut, dass er an einem internationalen Forschertreffen in Abu Dhabi teilnehmen darf.

Die Stiftung Schweizer Jugend forscht zeichnet am Nationalen Wettbewerb jedes Jahr Jungforscher aus. Die Ausstellung der besten Arbeiten sowie die Preisverleihung fanden am vergangenen Wochenende an der Universität Luzern statt. Von den 92 ausgewählten Arbeiten erhielten 28 Arbeiten das Prädikat «gut», 43 «sehr gut» und 21 «hervorragend». Zu den besten gehört auch Thomas Eppenberger aus Meggen, der im letzten Sommer die Matura an der Kantonsschule Musegg abgeschlossen hat. Seine Maturaarbeit mit dem Titel «Funktionsweise von Leonardo Da Vinci’s Luftschraube: Eine mathematisch – physikalische Betrachtung» wurde mit der höchsten Auszeichnung «hervorragend» bewertet.

Gruppenfoto

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Zudem gewann Thomas Eppenberger einen der Sonderpreise, die für speziell gute Forschungsarbeiten vergeben werden. Der Sonderpreis «Metrohm» ermöglicht ihm die Teilnahme an der Expo Sciences International in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate.

Berechnung für Da Vinci’s Luftschraube

Mit seiner Maturaarbeit konnte Thomas Eppenberger mathematisch nachweisen, dass die von Leonardo da Vinci entworfene Luftschraube mit den damals beschriebenen Mitteln nicht abheben könnte. Da Vinci zeichnete zu seiner Zeit viele Skizzen von Flugobjekten, er stellte jedoch keine Berechnungen an und wusste daher auch nicht, ob seine Erfindungen flugtauglich waren.

«Ich freue mich sehr, dass Thomas diese Auszeichnung erhalten hat, nachdem er ja schon im Rahmen von Fokus Maturaarbeit im März 2012 den ersten Preis in der Kategorie Naturwissenschaften holte», erklärt Gabriela Muff, Mathematiklehrerin an der Kantonsschule Musegg und ehemalige Betreuerin der Maturaarbeit von Thomas Eppenberger.

Auch Selma Steinhoff doppelt ausgezeichnet

Der Kanton Luzern war am diesjährigen Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht mit 8 Jungforscherinnen und Jungforschern vertreten. Ihre Forschungsarbeiten entstanden an den Kantonsschulen Alpenquai, Musegg, Reussbühl und Sursee. Das Prädikat «hervorragend» sowie einen Sonderpreis erhielt nebst Thomas Eppenberger auch Selma Steinhoff, die an der Kantonsschule Sursee in diesem Jahr die Matura ablegt.

Dieser Beitrag wurde am von unter informationen der staatskanzleien/polizei usw. der innerschweizer kantone veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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