Lunchkonzert 3 – Bläserquintette
Donnerstag, 12. Januar 2017, 12:30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Magnard Ensemble
György Ligeti (1923 – 2006)
Sechs Bagatellen
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), arr. Shiner
Präludium und Fuge b-Moll BWV 867 aus «Das wohltemperierte Klavier»
Paul Hindemith (1895 – 1963)
«Kleine Kammermusik» op. 24 Nr. 2
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Divertimento «St. Antoni»
Paul Patterson (*1947)
«Westerly Winds», Fantasy on English Folk Melodies
Bis Ende des 18. Jahrhunderts bestand Bläsermusik vorherrschend aus sogenannten Harmoniemusiken, komponiert zur Unterhaltung aristokratischer Gesellschaften. Mit dem Aufkommen einer neuen, bürgerlichen Musikkultur entstand auch der Wunsch nach gehobener Kammermusik für Bläser. Das war die Geburtsstunde des Bläserquintetts, bestehend aus Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn. Interessanterweise hielt sich diese Gattung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein und widerspiegelt in ihren Werken, obwohl diese durchaus der jeweiligen Moderne zuzurechnen sind, Geist und Atmosphäre klassisch-romantischer Zeiten. Genau dieses Augenzwinkern mit längst vergangenen Zeiten und musikalischen Stilen macht Werke wie Ligetis Bagatellen, Paul Pattersons der Volksmusik entlehnte Fantasien und vor allem die verspielte «Kleine Kammermusik» von Hindemith besonders reizvoll.
Ensemble D
Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an.
Kombi-Angebot:
Für Unternehmen oder Gruppen ab 2 Personen
Preis: CHF 75/Person (Konzertticket, Lunch und Mineralwasser/Kaffee inbegriffen!)
www.sinfonieorchester.ch
Neujahr mit Steven Isserlis
Polonaises & Variationen zu Neujahr
Sonntag, 1. Januar 2017 | 17.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal
Luzerner Sinfonieorchester LSO | James Gaffigan, Chefdirigent | Steven Isserlis, Violoncello
Werke von Anatoli Ljadow und Peter Tschaikowsky
Neujahr mit Steven Isserlis
Montag, 2. Januar 2017 | 11.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal
Luzerner Sinfonieorchester LSO | Steven Isserlis, Violoncello und Leitung
Werke von Johann Nepomuk Hummel, Luigi Boccherini,
Carl Philipp Emanuel Bach und Joseph Haydn.[content_block id=29782 slug=ena-banner]