Kammermusik-Matinee 2 – Französische Kammermusik
Sonntag, 27. November 2016, 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Beat Feigenwinter, Violoncello
Kathrin Bertschi, Harfe
Albert Roussel (1869 – 1937)
Sérénade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30
Jacques Ibert (1890 – 1962)
Deux Interludes für Flöte, Violine und Harfe
Jean Françaix (1912 – 1997)
Quintett für Klarinette und Streichquartett
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Introduction et Allegro für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett
Roussel und Ravel starben im selben Jahr 1937. Obwohl sie Zeitgenossen waren, ist ihre Musik stilistisch recht unterschiedlich. Roussels 1925 entstandene Sérénade, die viele für sein bedeutendstes Kammermusikwerk halten, besticht durch ihren leichten Ton – Musik, die sich einem damaligen Bonmot zufolge «mehr ihrer Flügel als ihrer Füsse bedient». Ravels Introduction ist ein Auftragswerk: «eine Woche Arbeit und drei schlaflose Nächte», wie Ravel einem Freund schrieb. Es wartet mit spanischen Rhythmen, ja sogar mit Anklängen an Gamellantöne auf – recht exotisch das Ganze. Jacques Ibert war um eine Generation jünger als Ravel, Jean Françaix sogar um zwei Generationen. Doch musikalisch verband sie einiges – zum Beispiel die unterhaltsame, oft witzige Leichtigkeit des Tonfalls, aber auch die typisch französische «clarté» in ihrer Schreibweise.
Karten: CHF 25/Schüler, Studierende CHF 10
Beethovens Fünfte
Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. November 2016 | 19.30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal
Luzerner Sinfonieorchester | Stojan Krkuleski & Christoffer Sundqvist, Klarinette | Hannu Lintu, Leitung
John Adams „Short Ride in a Fast Machine“
Siegfried Matthus Konzert für zwei Klarinetten und Orchester (UA)
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
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