Donnerstag, 10. Dezember 2015, 12.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Adam Laloum, Klavier
Raphaël Sévère, Klarinette
Victor Julien-Laferrière, Violoncello
Robert Schumann (1810 – 1856)
Klaviersonate Nr. 1 fis-Moll op. 11
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Klarinettentrio a-Moll op. 114
Der grösste Bewunderer von Schumann war der junge Brahms. Und den wortgewaltigsten, einflussreichsten Fürsprecher fand Brahms in Schumann. «Das ist ein Berufener», schrieb er über den zwanzigjährigen Brahms, und er sollte Recht behalten. Seine erste Klaviersonate konzipierte Schumann 1833, also im Geburtsjahr von Brahms. Ein Werk von überquellendem Erfindungsreichtum, von schwärmerischer, aber auch ungestümer Leidenschaftlichkeit. Gewidmet hat Schumann diese Sonate seiner zukünftigen Gattin Clara. In abgeklärtere musikalische Gefilde führt das Klarinettentrio, mit dem Brahms beinahe sechzig Jahre später die Gruppe seiner vier letzten Kammermusikwerke eröffnete. Ein Werk von ausserordentlicher Klangschönheit, was einen Freund von Brahms zur Bemerkung veranlasste: «Es ist, als ob sich die drei Instrumente liebten.
Kombi-Angebot:
Für Unternehmen oder Gruppen ab 2 Personen
Preis: CH 75/Person (Konzertticket, Lunch und Mineral/Kaffee inbegriffen!
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