Am Mittwoch, 15. & Donnerstag, 16. November 2017, 19.30 Uhr, KKL Luzern spielt Vadim Gluzman erneut zwei Konzerte mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Nach der gemeinsamen Aufnahme von Brahms‘ Violinkonzert wird diesmal parallel zu den Veranstaltungen Schnittkes Konzert für Violine und Kammerorchester Nr. 3 für BIS Records eingespielt. Mit der witzigen Komposition «Moz-Art à la Haydn» steht ein weiteres Werk von Schnittke auf Programm.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unten oder auf unserer Website.
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Moz-Art à la Haydn
Mittwoch, 15. & Donnerstag, 16. November 2017, 19.30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal
18.30 Uhr, Klingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix der Hochschule Luzern – Musik und Mitgliedern des Club U25
Luzerner Sinfonieorchester
James Gaffigan, Leitung
Vadim Gluzman, Violine
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Sinfonie Nr. 92 G-Dur «Oxford»
Alfred Schnittke (1934 – 1998)
Konzert für Violine und Kammerorchester Nr. 3
Alfred Schnittke
«Moz-Art à la Haydn», Version für 2 Violinen und 11 Streicher
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16
«Ich glaube», schrieb Mozart seinem Vater im Februar 1783, «wir werden die letzten faschings tage eine Compagnie Masque machen und eine kleine Pantomime aufführen.» Und am Faschingsmontag kam diese rund halbstündige Pantomime tatsächlich zur Aufführung – Mozart schlüpfte in die Rolle des Harlekins, seine Schwägerin übernahm den Part der Colombine. Wie gerne wäre man dabei gewesen, zumal von Mozarts Maskeraden-Musik nur eine Violinstimme erhalten geblieben ist. Diese nahm Alfred Schnittke beinahe zwei Jahrhunderte später zum Anlass für einen eigenen musikalischen Spass: «Moz-Art à la Haydn». Auch dieser Spass wartet mit durchaus pantomimischen, ja theatralischen Mitteln auf, und zum Schluss verabschieden sich die Musiker einer nach dem andern wie Haydns «Abschieds-Sinfonie». Als Ergänzung zu diesem amüsanten «Haydn-Spass» bringt Vadim Gluzman Schnittkes Violinkonzert Nr. 3 zur Aufführung. Auch dieses Werk spielt virtuos mit Traditionen – mit der deutschen Romantik ebenso wie mit dem gregorianischen Gesang.
Karten
CHF 25 – 120