Luzerner Sinfonieorchester, Sinfoniekonzert mit Elisabeth Leonskaja

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Elisabeth Leonskaja Foto Marco Borggreve

In seinem nächsten Sinfoniekonzert wird das Luzerner Sinfonieorchester von Elisabeth Leonskaja begleitet. Die gefeierte Pianistin spielt am 5. und 6. Dezember im KKL Luzern das zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms.

Nach diesem gewaltigen Werk mit seinen vier Sätzen bringt das Luzerner Sinfonieorchester im zweiten Konzertteil Brahms‘ vierte Sinfonie zur Aufführung. Geleitet wird es während der beiden Konzerte von Thomas Dausgaard, der sich mit seinen Interpretationen von Brahms-Werken einen Namen geschaffen hat.

Thomas Dausgaard Foto Thomas Grøndahl

Weiterführende Informationen zu den beiden Konzerten finden Sie weiter unten sowie auf der Webseite des Luzerner Sinfonieorchesters. Wir freuen uns, wenn Sie in Ihrem Medium auf diese Konzerte hinweisen oder eine entsprechende Berichterstattung planen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Als kleine Vorschau: Am 16. und 17. Januar 2019 wird Rudolf Buchbinder das erste Klavierkonzert von Johannes Brahms spielen und so das «Johannes-Brahms-Projekt 2018/19» des Luzerner Sinfonieorchesters abschliessen.

Konzert Mittwoch, 5. Dezember

https://www.sinfonieorchester.ch/de/events/elisabeth-leonskaja-spielt-brahms-2-mi

Konzert Donnerstag , 6. Dezember

https://www.sinfonieorchester.ch/de/events/elisabeth-leonskaja-spielt-brahms-2-do

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 19:30 Uhr
Donnerstag, 6. Dezember 2018, 19:30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester
Thomas Dausgaard, Leitung
Elisabeth Leonskaja, Klavier

Johannes Brahms (1833 – 1897)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Mit seinem Brahms-Projekt setzt das Luzerner Sinfonieorchester in dieser Saison einen programmatischen Schwerpunkt. Den Anfang macht Elisabeth Leonskaja, die verehrte Grande Dame der russischen Klavierschule, mit dem zweiten Klavierkonzert von Brahms. Als «Konzertchen mit einem kleinen Scherzo» kündigte Brahms das neue Werk schelmisch an – denn genau das Gegenteil traf zu: Es war nicht nur das bislang umfangreichste Klavierkonzert, sondern zudem ein ungewohnt kapitaler Brocken – hoch virtuos und hoch romantisch, herzerwärmend innig und leidenschaftlich vital. Die vierte Sinfonie indes, eines der ergreifendsten Werke innerhalb der romantischen Sinfonik, schlägt andere Töne an. Auflehnung und Resignation werden hier spürbar, Enttäuschung wohl auch und schliesslich ein fast trotziges sich Dareinfinden. «Frei, aber einsam» hiess Brahms’ Lebensdevise. Gegen den Schluss dürfte die Erfahrung von Einsamkeit überwogen haben. Vielleicht holte er sich deshalb im Finalsatz der Vierten mit einer Anleihe beim grossen Johann Sebastian Bach – bei der Kantate «Nach Dir, Herr, verlanget mich» – Unterstützung und Trost.

Karten
CHF 25 -120

Kontakt
karten@sinfonieorchester.ch | +41 41 226 05 15
www.sinfonieorchester.ch

Dieser Beitrag wurde am von unter musik/theater/ausstellungen, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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