Luzerner Sinfonieorchester spielt Brahms‘ «deutsches Requiem»

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Michael Sanderling
Photo: Marco Borggreve

Das Luzerner Sinfonieorchester bringt im März Johannes Brahms‘ umfangreichste Komposition zur Aufführung: «Ein deutsches Requiem» markierte 1867 den Durchbruch des damals 34-jährigen Brahms und wurde zu einem seiner populärsten Werke.

In den beiden Konzerten vom 20. und 21. März 2019 wird das Luzerner Sinfonieorchester von Yeree Suh (Sopran), Roman Trekel (Bariton) und der Zürcher Sing-Akademie begleitet. Die Leitung hat Michael Sanderling. Ende März wird das Luzerner Sinfonieorchester dieses Konzert am Tongyeong International Music Festival in Südkorea aufführen.

«Engel in Flammen» von Isang Yun ist das zweite Werk, welches in den Sinfoniekonzerten vom März zu hören sein wird. Der Südkoreaner vollendete seine letzte Komposition im Jahr 1994. Es ist ebenfalls eine Art Requiem – von dem Yun wusste, dass es sein eigenes werden würde.
Das Konzert vom 20. März wird von Radio SRF 2 Kultur aufgezeichnet und voraussichtlich am 18. April 2019 ausgestrahlt.
Weiterführende Informationen zu den beiden Konzerten finden Sie weiter unten sowie auf der Webseite des Luzerner Sinfonieorchesters. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Sinfoniekonzert vom 20. März 2019
Sinfoniekonzert vom 21. März 2019
Tournee Tongyeong International Music Festival

Konzertinformationen

Mittwoch, 20. März 2019 19:30 Uhr
Donnerstag, 21. März 2019, 19:30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester
Michael Sanderling, Leitung
Yeree Suh, Sopran
Roman Trekel, Bariton
Zürcher Sing-Akademie (Choreinstudierung: Nicolas Fink)

Isang Yun (1917 – 1995)
«Engel in Flammen»

Johannes Brahms (1833 – 1897)
«Ein deutsches Requiem»

Zum dritten Mal Brahms in den Konzerten des Luzerner Sinfonieorchesters in der laufenden Saison – und dieses Mal nun sein umfangreichstes Werk, «Ein deutsches Requiem», komponiert auf Verse aus der Bibel, die Brahms unter gütiger Mithilfe von Tochter und Gattin seines Winterthurer Verlegers Rieter-Biedermann selber zusammengesucht hat. Im Unterschied zu den liturgischen Requiem-Vertonungen malt dieses Werk nicht die Todesschauer und Schrecken des Jüngsten Gerichts, sondern es will den Hinterbliebenen Trost spenden: «Selig sind, die da Leid tragen» oder «Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet». Entstanden ist eines der ergreifendsten Werke der grossen romantischen Chorliteratur – Musik, die in ihrer subtilen, sozusagen «gläubigen» Verbindung mit dem biblischen Wort unmittelbar berührt und Trost und Zuversicht spendet.

Isang Yun vollendete «Engel in Flammen» 1994 mit einem Epilog – sein letztes Werk, eine Art Requiem, von dem er wusste, dass es sein eigenes werden würde.

Karten
CHF 25-120
 Kartenreservation
karten@sinfonieorchester.ch | +41 41 226 05 15
www.sinfonieorchester.ch

Dieser Beitrag wurde am von unter musik/theater/ausstellungen, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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