Luzerner Sinfonieorchester , Strawinskys, Feuervogel

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Residenzorchester KKL, vormals Luzerner Sinfonieorchester lSO

Am 18.& 19. April 2018, 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal spielt das Luzerner Sinfonieorchester Orchesterwerke von Strawinsky, Ammann und Honegger. Strawinskys bekannte Ballettmusik «Der Feuervogel» wird seiner erst kürzlich entdeckten und uraufgeführten Trauermusik «Pogrebalʼnaya Pesnya» gegenüber gestellt.

In der Reihe der Œuvres Suisses geben Schweizer Orchester und Pro Helvetia zeitgenössische Werke bei Schweizer Komponisten in Auftrag. Mit der Wiederaufführung von Dieter Ammanns Œuvre Suisse «glut» unternimmt das Luzerner Sinfonieorchester nun einen Schritt zur Etablierung dieses Werkes.Mittwoch, 18.& Donnerstag, 19. April 2018, 19:30 Uhr
KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester
James Gaffigan, Leitung

Igor Strawinsky (1882 – 1971)
«Pogrebalʼnaya Pesnya», Trauermusik – Hommage an Rimski-Korsakow
Dieter Ammann (*1962)
«glut» für Orchester (Œuvres Suisses)
Arthur Honegger (1892 – 1955)
Pastorale dʼété
Igor Strawinsky
«Der Feuervogel», Suite aus dem Ballett (1919)

Fünf namhafte russische Komponisten winkten ab, als Sergej Diagilew, Impresario der Ballets Russes, sie um eine Ballettmusik zum «Feuervogel» bat. Also blieb nur noch der junge, relativ unerfahrene Igor Strawinsky – und dieser schuf mit dem «Feuervogel» sein erstes Meisterwerk. Die ungemein klangfarbenintensive Partitur verrät auch eindeutig, bei wem Strawinsky das Instrumentieren gelernt hatte: bei Nikolai Rimski-Korsakow. Als dieser 1908 starb, komponierte Strawinsky seinem verehrten Lehrer zum Gedenken eine Trauermusik – sein erstes vollgültiges Werk, das aber nach der Uraufführung verloren ging und erst 2015 in der Bibliothek des St. Petersburger Konservatoriums wieder auftauchte. Was für eine Sensation! Nun ist diese Trauermusik erstmals mit dem Luzerner Sinfonieorchester zu hören. Mit dem «Feuervogel» korrespondiert auch Dieter Ammanns «glut» – nach des Komponisten eigenen Worten «eine Welt, deren innere Glut, zu Klang geformt, nach aussen drängt»; eine klangfarblich höchst vielfältige Musik, die «von einer ausserordentlichen Dichte der Ereignisse geprägt» ist.

Karten
CHF 25 -120

Kontakt
karten@sinfonieorchester.ch | +41 41 226 05 15
www.sinfonieorchester.ch

Dieser Beitrag wurde am von unter musik/theater/ausstellungen, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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