Ilg Santer Architekten
Siegerprojekt ‹überall›
Projektbeschrieb
Die Besonderheit des Siegerprojektes «überall» liegt darin, dass das alte Theatergebäude von 1839 als identitätsbewahrendes Element bestehen bleibt und mit einem respektvollen Anbau Richtung Jesuitenkirche erweitert wird. Dieser Anbau gliedert sich in drei Volumen; einen liegenden, flachen Baukörper, welcher die Basis bildet und den Grossen Saal beherbergt, und zwei stehende Körper, welche der Bühne an- und dem Mittleren Saal aufgesetzt werden.
Der Entscheid zum Erhalt des Theaters führt im Innern des bestehenden Gebäudes zu einer kompletten Neuprogrammierung und -organisation. Im Erdgeschoss öffnet sich das bestehende Haus neu allseitig: Ein Foyer public als Teil des Stadtraums mit Zutritt von allen Seiten, also von überall her. Der ehemalige Zuschauerraum wird zum mehrgeschossigen Foyer und dient als Auftakt des Theatererlebnisses und als Zugangsraum zu den drei Sälen.
Auf Erdgeschossebene befindet sich direkt an das Foyer angrenzend der Haupttheaterraum. Der grosse Konzert- und Theater-Saal ist ein klassischer Rechteckraum für 600 Besucher und bietet mit in der Höhe gestuften Zuschauerreihen ideale akustische Voraussetzungen und Sichtlinien zur Bühne. Mit Hilfe eines mechanischen Saalkonvertierungssystems lässt sich der Saal ausserdem mit den Hinter- und Seitenbühnen und dem Foyer zu einer zusammenhängenden und multifunktional bespielbaren Fläche transformieren. Diese grosse ebenerdige Veranstaltungsfläche bietet Potenzial für vielfältige Nutzungen über den klassischen Theaterbetrieb hinaus.
Die ehemalige Theaterbühne im Altbau wird zu einer experimentellen Studiobühne ausgebaut und ist ebenfalls über das neue vertikale Foyer zugänglich. Auf der obersten Foyer-Ebene gelangt man in den alles überragenden Mittleren Saal mit Blick auf Reuss und Stadt. Im Dachgeschoss ist zudem das Theater-Restaurant mit Dachterrasse untergebracht. Ergänzend zum gastronomischen Angebot befindet sich im EG ein grosszügiges Stadtcafé mit Aussenplätzen.
Die Fassade des Neubaus ist der Theater-Nutzung entsprechend mehrheitlich geschlossen. Einzelne grosse «Stadt-Fenster» geben jedoch Einblick in das Innere des Theatergebäudes: Sowohl beim Mittleren wie auch beim Grossen Saal kann dadurch der Theaterbetrieb nach aussen getragen werden oder das Stadtleben ins Innere gelangen. Die Fassadenhaut besteht aus einer weissen, geschindelten Verkleidung aus unterschiedlich reflektierenden Metallplättchen. Sie bezieht sich damit auf den hellen Farbton des alten Theaters und der Jesuitenkirche und erzeugt gleichzeitig die festliche Stimmung eines paillettenartigen Fassadenkleids.
Auszug aus der Jurybewertung
Es gelingt den Verfassenden mit ihrem Projekt «überall» auf überzeugende Art, Alt und Neu miteinander zu verbinden und aus diesen unterschiedlichen Fragmenten ein neues Ganzes entstehen zu lassen. Gleichzeitig schaffen sie mit ihrer Vision des «open space»-Theaters ein zukunftgerichtetes Gebäude, welches als ganzes Haus bespielbar ist und das Potenzial hat, den Stadtraum miteinzubeziehen. Das neue Luzerner Theater versteht sich als ein Haus für alle und richtet sich damit an eine breite Bevölkerung.
Durch die geschickte Anordnung der Säle und das raumverbindende und einprägsame Element des vertikalen Foyers erreicht das Projekt eine hohe gestalterische Eigenständigkeit und erzeugt gleichzeitig grösstmögliche Freiheiten für einen innovativen Theaterbetrieb. Durch die präzise äussere Gliederung des Theaters wirkt das Gesamtvolumen trotz seiner Grösse am Ort gut verträglich und pflegt einen respektvollen Umgang mit der denkmalgeschützten Jesuitenkirche und dem von der Bevölkerung geschätzten historischen Theaterbau.
Architektur
- ilg santer architekten, Zürich
Mitarbeitende: Andreas Ilg, Marcel Santer, Vesna Petrovic, Wilhelm Falk, Agata Chomicz, Nezabravka Bogdanova
Landschaftsarchitektur
- koepflipartner landschaftsarchitekten, Luzern
Mitarbeitende: Stefan Koepfli, Blanche Keeris, Valerie Hoenig
Bauökonomie (Kostenplanung / Bauleitung)
- Alea Baumanagement AG, Glattbrugg
Mitarbeitende: Christian Jost
Bauingenieurwesen
- Fürst Laffranchi Bauingenieure GmbH, Wolfwil
Mitarbeitende: Armand Fürst, Massimo Laffranchi
Gebäudetechnik HLKS
- Vadea AG, Wallisellen
Mitarbeitende: Roman Schläpfer
Elektroingenieurwesen
- Bühlmann Engineering AG, Luzern
Mitarbeitende: Antonio Bühlmann, Sabrina Chande, Dario Degonda
Bau- und Raumakustik
- Müller-BBM GmbH, Planegg (D)
Mitarbeitende: Michael Wahl, Petra Nies
Theaterplanung / Bühnentechnik
- Theaterplanung GmbH, Baar
Mitarbeitende: Esther Ambühl
Gastronomieplanung
- volkartundrichard ag, Solothurn
Mitarbeitende: Andreas Richard
Nachhaltigkeitsplanung
- Stefan Schrader AG, Büro für Nachhaltigkeit am Bau, Zürich
Mitarbeitende: Stefan Schrader
Brandschutzplanung
- Makiol Wiederkehr AG, Beinwil am See
Mitarbeitende: Julia Bühler
Bauphysik / Akustik
- BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
Mitarbeitende: Michael Herrmann
Aussagen von
Ilg Santer Architekten
Schaffung und Bewahrung von Identität
Die Frage, welche Qualität der Erhalt des bestehenden Stadttheaters für das Neue Luzerner Theater besitzen kann, war für unseren Entwurf ab der ersten Skizze an zentral. Die Aneignung von Teilen historischer Bauten, die sogenannten Spolien, ist architekturgeschichtlich verbürgt zur Schaffung und Bewahrung von Identität. Die Spolie vom Stadttheater Luzern hat das Potential die Geschichte im Neuen Luzerner Theater als Identitätsstifter weiterzuschreiben.
Die Baugeschichte des Theater Luzern wird weitergeschrieben
Obwohl zahlreiche, tiefgreifende Eingriffe in die Bausubstanz das Theatergebäude verändert haben, hat das Theater seinen identitätsstiftenden Wert nicht verloren. Die Baugeschichte des Theaters Luzern ist eine Geschichte des ständigen baulichen Wandels, die weiterzuschreiben uns interessierte.
Umbau und Neubau fügen sich zu einem neuen Ganzen zusammen
Das bestehende Theater kann einen Drittel des oberirdischen Volumens des neuen Theaters aufnehmen. Allein die substantielle Einsparung an grauer Energie ist aus Nachhaltigkeitsüberlegungen ein weiteres gewichtiges Argument für den Erhalt. Umbau und Neubau ergänzen sich zu einem Zusammenbau. Bei diesem Konzept des Weiterbauens ergänzen sich Betrieb, Nachhaltigkeit, Denkmalpflege und städtebauliche Identität Hand in Hand.
Das Neue Luzerner Theater öffnet sich zur Stadt
Im Innern setzt sich diese Qualität fort. Der Zuschauerraum des alten Stadttheaters wird als vertikales Foyer zum Herz des neuen Theaters. So bleibt er im Gedächtnis der Stadt als lebendiger Raum erhalten. Das Foyer und die Säle öffnen sich zur Stadt. Das Neue Luzerner Theater wird so offen und öffentlich sein und als Ganzes erlebbar. Der Name ‹überall› ist Programm.
Ilg Santer Architekten
Ilg Santer Architekten wurde von Andreas Ilg und Marcel Santer 2007 in Zürich gegründet. Seither hat das Architekturbüro Projekte vom Innenausbau über Brückentragwerke bis zu bedeutenden öffentlichen Gebäuden umgesetzt. Ihre Arbeit hat eine grosse Neigung zu Bauten für die Öffentlichkeit sowie strukturellen und typologischen Fragen ohne Angst vor dem grossen Massstab. Sie ist geprägt von einer investigativen Haltung zur Aufgabe und dem Ort, die Hand in Hand geht mit intuitiver Synthese und spielerischer Freude. Aus diesem Zugang resultieren prototypische Generationenbauten und Bestplatzierungen bei grossen Wettbewerben wie z.B. der Erweiterung des Wien Museum und stadträumlichen Weiterentwicklungen.
Andreas Ilg
- 1991–1997 Studium an der ETH Zürich
- 1997–2002 Mitarbeit in verschiedenen Büros
- Ab 2002 selbstständige Tätigkeit
- Seit 2007 Ilg Santer Architekten
Marcel Santer
- 1991–1997 Studium an der ETH Zürich
- 1997–2000 bei Stürm Wolf Architects
- 2000–2007 bei Giuliani Hönger Architekten
- Seit 2007 Ilg Santer Architekten
Projektteam
- Andreas Ilg
- Marcel Santer
- Vesna Petrovic
- Wilhelm Falk
Die Besonderheit des Siegerprojektes «überall» liegt darin, dass das alte Theatergebäude von 1839 als identitätsbewahrendes Element bestehen bleibt und mit einem respektvollen Anbau Richtung Jesuitenkirche erweitert wird. Dieser Anbau gliedert sich in drei Volumen; einen liegenden, flachen Baukörper, welcher die Basis bildet und den Grossen Saal beherbergt, und zwei stehende Körper, welche der Bühne an- und dem Mittleren Saal aufgesetzt werden.
Der Entscheid zum Erhalt des Theaters führt im Innern des bestehenden Gebäudes zu einer kompletten Neuprogrammierung und -organisation. Im Erdgeschoss öffnet sich das bestehende Haus neu allseitig: Ein Foyer public als Teil des Stadtraums mit Zutritt von allen Seiten, also von überall her. Der ehemalige Zuschauerraum wird zum mehrgeschossigen Foyer und dient als Auftakt des Theatererlebnisses und als Zugangsraum zu den drei Sälen.
Auf Erdgeschossebene befindet sich direkt an das Foyer angrenzend der Haupttheaterraum. Der grosse Konzert- und Theater-Saal ist ein klassischer Rechteckraum für 600 Besucher und bietet mit in der Höhe gestuften Zuschauerreihen ideale akustische Voraussetzungen und Sichtlinien zur Bühne. Mit Hilfe eines mechanischen Saalkonvertierungssystems lässt sich der Saal ausserdem mit den Hinter- und Seitenbühnen und dem Foyer zu einer zusammenhängenden und multifunktional bespielbaren Fläche transformieren. Diese grosse ebenerdige Veranstaltungsfläche bietet Potenzial für vielfältige Nutzungen über den klassischen Theaterbetrieb hinaus.
Die ehemalige Theaterbühne im Altbau wird zu einer experimentellen Studiobühne ausgebaut und ist ebenfalls über das neue vertikale Foyer zugänglich. Auf der obersten Foyer-Ebene gelangt man in den alles überragenden Mittleren Saal mit Blick auf Reuss und Stadt. Im Dachgeschoss ist zudem das Theater-Restaurant mit Dachterrasse untergebracht. Ergänzend zum gastronomischen Angebot befindet sich im EG ein grosszügiges Stadtcafé mit Aussenplätzen.
Die Fassade des Neubaus ist der Theater-Nutzung entsprechend mehrheitlich geschlossen. Einzelne grosse «Stadt-Fenster» geben jedoch Einblick in das Innere des Theatergebäudes: Sowohl beim Mittleren wie auch beim Grossen Saal kann dadurch der Theaterbetrieb nach aussen getragen werden oder das Stadtleben ins Innere gelangen. Die Fassadenhaut besteht aus einer weissen, geschindelten Verkleidung aus unterschiedlich reflektierenden Metallplättchen. Sie bezieht sich damit auf den hellen Farbton des alten Theaters und der Jesuitenkirche und erzeugt gleichzeitig die festliche Stimmung eines paillettenartigen Fassadenkleids.
Auszug aus der Jurybewertung
Es gelingt den Verfassenden mit ihrem Projekt «überall» auf überzeugende Art, Alt und Neu miteinander zu verbinden und aus diesen unterschiedlichen Fragmenten ein neues Ganzes entstehen zu lassen. Gleichzeitig schaffen sie mit ihrer Vision des «open space»-Theaters ein zukunftgerichtetes Gebäude, welches als ganzes Haus bespielbar ist und das Potenzial hat, den Stadtraum miteinzubeziehen. Das neue Luzerner Theater versteht sich als ein Haus für alle und richtet sich damit an eine breite Bevölkerung.
Durch die geschickte Anordnung der Säle und das raumverbindende und einprägsame Element des vertikalen Foyers erreicht das Projekt eine hohe gestalterische Eigenständigkeit und erzeugt gleichzeitig grösstmögliche Freiheiten für einen innovativen Theaterbetrieb. Durch die präzise äussere Gliederung des Theaters wirkt das Gesamtvolumen trotz seiner Grösse am Ort gut verträglich und pflegt einen respektvollen Umgang mit der denkmalgeschützten Jesuitenkirche und dem von der Bevölkerung geschätzten historischen Theaterbau.
Architektur
- ilg santer architekten, Zürich
Mitarbeitende: Andreas Ilg, Marcel Santer, Vesna Petrovic, Wilhelm Falk, Agata Chomicz, Nezabravka Bogdanova
Landschaftsarchitektur
- koepflipartner landschaftsarchitekten, Luzern
Mitarbeitende: Stefan Koepfli, Blanche Keeris, Valerie Hoenig
Bauökonomie (Kostenplanung / Bauleitung)
- Alea Baumanagement AG, Glattbrugg
Mitarbeitende: Christian Jost
Bauingenieurwesen
- Fürst Laffranchi Bauingenieure GmbH, Wolfwil
Mitarbeitende: Armand Fürst, Massimo Laffranchi
Gebäudetechnik HLKS
- Vadea AG, Wallisellen
Mitarbeitende: Roman Schläpfer
Elektroingenieurwesen
- Bühlmann Engineering AG, Luzern
Mitarbeitende: Antonio Bühlmann, Sabrina Chande, Dario Degonda
Bau- und Raumakustik
- Müller-BBM GmbH, Planegg (D)
Mitarbeitende: Michael Wahl, Petra Nies
Theaterplanung / Bühnentechnik
- Theaterplanung GmbH, Baar
Mitarbeitende: Esther Ambühl
Gastronomieplanung
- volkartundrichard ag, Solothurn
Mitarbeitende: Andreas Richard
Nachhaltigkeitsplanung
- Stefan Schrader AG, Büro für Nachhaltigkeit am Bau, Zürich
Mitarbeitende: Stefan Schrader
Brandschutzplanung
- Makiol Wiederkehr AG, Beinwil am See
Mitarbeitende: Julia Bühler
Bauphysik / Akustik
- BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
Mitarbeitende: Michael Herrmann
Aussagen von
Ilg Santer Architekten
Schaffung und Bewahrung von Identität
Die Frage, welche Qualität der Erhalt des bestehenden Stadttheaters für das Neue Luzerner Theater besitzen kann, war für unseren Entwurf ab der ersten Skizze an zentral. Die Aneignung von Teilen historischer Bauten, die sogenannten Spolien, ist architekturgeschichtlich verbürgt zur Schaffung und Bewahrung von Identität. Die Spolie vom Stadttheater Luzern hat das Potential die Geschichte im Neuen Luzerner Theater als Identitätsstifter weiterzuschreiben.
Die Baugeschichte des Theater Luzern wird weitergeschrieben
Obwohl zahlreiche, tiefgreifende Eingriffe in die Bausubstanz das Theatergebäude verändert haben, hat das Theater seinen identitätsstiftenden Wert nicht verloren. Die Baugeschichte des Theaters Luzern ist eine Geschichte des ständigen baulichen Wandels, die weiterzuschreiben uns interessierte.
Umbau und Neubau fügen sich zu einem neuen Ganzen zusammen
Das bestehende Theater kann einen Drittel des oberirdischen Volumens des neuen Theaters aufnehmen. Allein die substantielle Einsparung an grauer Energie ist aus Nachhaltigkeitsüberlegungen ein weiteres gewichtiges Argument für den Erhalt. Umbau und Neubau ergänzen sich zu einem Zusammenbau. Bei diesem Konzept des Weiterbauens ergänzen sich Betrieb, Nachhaltigkeit, Denkmalpflege und städtebauliche Identität Hand in Hand.
Das Neue Luzerner Theater öffnet sich zur Stadt
Im Innern setzt sich diese Qualität fort. Der Zuschauerraum des alten Stadttheaters wird als vertikales Foyer zum Herz des neuen Theaters. So bleibt er im Gedächtnis der Stadt als lebendiger Raum erhalten. Das Foyer und die Säle öffnen sich zur Stadt. Das Neue Luzerner Theater wird so offen und öffentlich sein und als Ganzes erlebbar. Der Name ‹überall› ist Programm.
Ilg Santer Architekten
Ilg Santer Architekten wurde von Andreas Ilg und Marcel Santer 2007 in Zürich gegründet. Seither hat das Architekturbüro Projekte vom Innenausbau über Brückentragwerke bis zu bedeutenden öffentlichen Gebäuden umgesetzt. Ihre Arbeit hat eine grosse Neigung zu Bauten für die Öffentlichkeit sowie strukturellen und typologischen Fragen ohne Angst vor dem grossen Massstab. Sie ist geprägt von einer investigativen Haltung zur Aufgabe und dem Ort, die Hand in Hand geht mit intuitiver Synthese und spielerischer Freude. Aus diesem Zugang resultieren prototypische Generationenbauten und Bestplatzierungen bei grossen Wettbewerben wie z.B. der Erweiterung des Wien Museum und stadträumlichen Weiterentwicklungen.
Andreas Ilg
- 1991–1997 Studium an der ETH Zürich
- 1997–2002 Mitarbeit in verschiedenen Büros
- Ab 2002 selbstständige Tätigkeit
- Seit 2007 Ilg Santer Architekten
Marcel Santer
- 1991–1997 Studium an der ETH Zürich
- 1997–2000 bei Stürm Wolf Architects
- 2000–2007 bei Giuliani Hönger Architekten
- Seit 2007 Ilg Santer Architekten
Projektteam
- Andreas Ilg
- Marcel Santer
- Vesna Petrovic
- Wilhelm Falk