Luzerner Theater, Oper – Eröffnungspremiere LE GRAND MACABRE

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Luzerner Theater bei Nacht, Foto Ingo Hoehn

Musikalische Groteske von György Ligeti
Premiere: Freitag, 08. September 2017
19.30 Uhr, Bühne
Besetzung:
Solistinnen und Solisten des LT (u.a. Claudio Otelli als Nekrotzar), Chor des LT,
Luzerner Sinfonieorchester – Opernorchester Luzerner Theater
Produktionsteam:
Musikalische Leitung: Clemens Heil, Inszenierung und Bühne: Herbert Fritsch, Kostüme:
Bettina Helmi, Licht: David Hedinger-Wohnlich, Choreinstudierung: Mark Daver,
Dramaturgie: Brigitte Heusinger
Herbert Fritsch hat am Luzerner Theater 2005 mit Nestroys «Der Geizige» seine erste
Regie überhaupt vorgelegt. Seitdem ist er laut dem Magazin «Der Spiegel» zum
«ältesten und erfolgreichsten Nachwuchsregisseur aller Zeiten» geworden. Jetzt kehrt
er nach Luzern zurück und inszeniert mit György Ligetis «Le Grand Macabre» einen
Klassiker des 20. Jahrhunderts und eine Oper, die wie geschaffen für ihn ist: eine
Groteske voller Absurdität, Spielwitz und handfester Komik. Die Premiere findet am
08. September 2017 statt.
Die Posaunen des Jüngsten Gerichts ertönen, Alarm, er kommt! Wer? Der Menschenfresser,
der Strickeschneider, der Verordner des Zähneklapperns, der Herr über alle Maden. Nekrotzar
– der grosse Makaber – steigt aus seinem Grab. Sein Plan: Um Mitternacht soll die Welt, die
hier «Breughelland» heisst, untergehen. Das Fürstentum «im soundsovielten Jahrhundert» ist
Himmel und Hölle zugleich, vertraut, grausam, schön und doch so vulgär. In Ligetis raben
schwarzem Totentanz kreisen die Kometen, drangsalieren Minister ihren stotternden Fürsten,
fliesst Alkohol durch alle Kehlen. Die Szenen sind absurd, sinnund
zeitlos, zum Schreien
komisch, die Musik lautmalerisch, persiflierend, voller musikgeschichtlicher Reminiszenzen und
Zitate – Fasnachtsspiel, Farce, pralles Volkstheater.
Inszenieren wird diese Gothik-Operette Herbert Fritsch. «Le Grand Macabre» ist ein idealer
Stoff für ihn und seine Markenzeichen: ungezügelte Spiellust, bildnerische Opulenz,
rückhaltlose Energie, krasse Unterhaltung voller Hintersinn, Schalkhaftigkeit und Subversion.

Luzerner Theaterstrasse 2 T 041 228 14 24
Theater 6003 Luzern
Spieldaten:
Fr 08.09. (19.30 Uhr) / So 10.09. (13.30 Uhr) / So 17.09. (19.00 Uhr) / Fr 22.09. (19.30 Uhr) /
So 24.09. (19.00 Uhr) / Gastspiel Meininger Theater Fr 29.09. (19.30 Uhr) / Gastspiel
Meininger Theater Sa 30.09. (19.30 Uhr) / Sa 07.10. (19.30 Uhr) / So 15.10. (19.00 Uhr) / Fr
20.10. (19.30 Uhr)
Einführung:
jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Prozessbegleitung:
Wir öffnen unseren Probeprozess für Sie: Begleiten Sie Musikdirektor Clemens Heil, wenn er
mit Sängerinnen, Sängern und dem Orchester probt. Für «Le Grand Macabre» können Sie sich
für vier Orchesterproben anmelden. Termine und Anmeldung unter:
http://17-18.luzernertheater.ch/legrandmacabre (bis 19.06.2017)
www.luzernertheater.ch/legrandmacabre (ab 19.06.2017)
Bildmaterial:
Fotos sind ein bis zwei Tage vor der Premiere unter www.luzernertheater.ch/medien erhältlich.
Ko-Produktionspartner:
Lucerne Festival
Nächste Oper-Premieren:
La traviata (Wiederaufnahme), Mi 13.09., 19.30 Uhr, Bühne
Oper von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung: Clemens Heil, Inszenierung: Benedikt von Peter, Bühne: Katrin Wittig,
Kostüme: Geraldine Arnold, Licht: David Hedinger-Wohnlich, Choreinstudierung: Mark
Daver, Dramaturgie: Sylvia Roth, Dramaturgie: Brigitte Heusinger
Feeling Gatsby, Mi 11.10., 20.00 Uhr, Box
Eine Jazz-Legende nach F. Scott Fitzgerald
Inszenierung: Lennart Hantke, Bühne: Lea Burkhalter, Dramaturgie: Laura Schmidt
Manon, So 12.11., 19.00 Uhr, Bühne
Eine lyrische Tragödie von Jules Massenet
Musikalische Leitung: Yoel Gamzou, Inszenierung: Marco Štorman,
Kostüme: Anika Marquardt, Licht: Marc Hostettler, Choreinstudierung: Mark Daver,
Dramaturgie: Laura Schmidt www.luzerrnertheater.ch[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]

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Über Leonard Wüst

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