Schauspiel – Premiere
CYBERCITY
Temporäre Besetzung der Viscosistadt von Mirko Borscht
Premiere: Samstag, 9. März 2019
19.30 Uhr, Viscosistadt
Produktionsteam:
Inszenierung: Mirko Borscht, Bühne: Christian Beck, Ingo Groher, Kostüme: Elke von Sivers,
Komposition und musikalische Leitung: Silvan Koch, Janos Mijnssen, Dramaturgie: Nikolai
Ulbricht, Projektleitung: Christine Cyris
Am 9. März findet in der Viscosistadt in Emmenbrücke die Premiere des grossen
Jugendprojekts «Cybercity» statt. Über 30 junge Leute kreieren unter der Leitung von
Mirko Borscht gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Luzern, den Musikern
Silvan Koch (u.a. Pianist bei Henrik Belden) und Janos Mijnssen (u.a. Bassist von Panda
Lux, Faber) ein fiktives Filmstudio. Bis am 18. April wird «Cybercity» zehnmal gespielt.
«Cybercity» ist nach «No Future Forever» das nächste grosse Jugendprojekt am LT: Über
mehrere Monate hinweg erschafft eine heterogene Gruppe junger Menschen selbstaktiv
und unter Anleitung von Regisseur Mirko Borscht und seinem Team in mehreren
Fabrikhallen eine begehbare Zukunftsvision. Mit dabei: über 30 Jugendliche, Studierende
der Hochschule Luzern und eine speziell für «Cybercity» neu entstandene Band von jungen
Elektro- und klassischen Musikern aus Luzern und Umgebung.
Gemeinsam gehen sie künstlerisch der Frage nach dem Potential virtueller Parallelwelten
nach. Denn die Zukunft der Unterhaltung liegt im digitalen Sein – so zumindest die These
von Cybercity-Boss Zeus. In den virtuellen Wirklichkeiten braucht man weder eine
Schauspielerin noch einen Regisseur. Es sind die Träume von populären Prominenten, in
denen man sich frei bewegen kann. Aber die berühmte Schauspielerin Hele Bristen zögert,
sich und ihre Träume als digitales Material zur freien Bearbeitung und Verwendung zur
Verfügung zu stellen – und lenkt schliesslich doch ein: Sie lässt sich digitalisieren. Doch
plötzlich verschieben sich die Grenzen des Digitalen und des Analogen, und es stellt sich
die Frage: Was ist eigentlich Cybercity? Ein Filmstudio? Ein Laborexperiment? Ein
digitaler Entertainmentpark? Ein Traum?
Zum zweiten Mal – nach der Oper «Rigoletto» – wird die Viscosistadt in Emmenbrücke
zur Aussenspielstätte des LT. Dieses Mal wird das Publikum eingeladen, Teil eines
aussergewöhnlichen kollektiven Live-Film-Erlebnisses zu werden: Nichts ist wahr, alles ist
echt.
Preise:
CHF 60.- / 30.-
Luzerner Theaterstrasse 2 T 041 228 14 24
Theater 6003 Luzern www.luzernertheater.ch
Spieldaten:
Sa 09.03. (19.30 Uhr) / Mi 13.03. (19.30 Uhr) / Fr 15.03. (19.30 Uhr) / Do 21.03. (19.30 Uhr) /
Sa 23.03. (19.30 Uhr) / Fr 29.03. (19.30 Uhr) / Sa 30.03. (19.30 Uhr) / Sa 07.04. (19.30 Uhr) /
Mi 17.04. (19.30 Uhr) / Do 18.04. (19.30 Uhr)
Nächste Schauspiel-Premiere:
Alkestis!, Fr 22.03., 19.30 Uhr, Bühne
Ein Satyrspiel von Euripides
Inszenierung: Angeliki Papoulia, Christos Passalis, Bühne: Efi Birba, Kostüme: Sophie Klenk-
Wulff, Licht: Marc Hostettler, Dramaturgie: Irina Müller
Mit: Angeliki Papoulia (Alkestis), Lukas Darnstädt (Herkules / Chor), Jakob Leo Stark
(Admetus), Yves Wüthrich (Feres / Tod / Chor), Mira Rojzman (Alkestis Dienerin / Chor /
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