Luzerner Theater, Schauspiel – Premiere DER BESUCH DER ALTEN DAME Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt Premiere: Samstag, 7. September 2019 19.30 Uhr, Bühne

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Der Besuch der alten Dame Symbolbild

Schauspiel – Premiere
DER BESUCH DER ALTEN DAME
Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Premiere: Samstag, 7. September 2019
19.30 Uhr, Bühne
Produktionsteam:
Inszenierung: Angeliki Papoulia, Christos Passalis, Bühne: Christos Passalis, Mitarbeit Bühne:
Simon Sramek, Kostüme: Vassilia Rozana, Video: Julia Bodamer, Licht: David Hedinger-
Wohnlich, Dramaturgie: Irina Müller
Besetzung:
Delia Mayer, Christian Baus, Lukas Darnstädt, Fritz Fenne, Wiebke Kayser, Nina Langensand,
David Martinez Morente, Antonia Meier, Julian-Nico Tzschentke, Luzerner Vereine
Das Schauspiel des Luzerner Theater startet am 7. September mit «Der Besuch der
alten Dame» von Friedrich Dürrenmatt in die Spielzeit 19/20. In der Hauptrolle wird
Delia Mayer – u.a. bekannt aus dem Luzerner «Tatort» – als Claire Zachanassian zu
erleben sein. Mit der «Café-Bar Güllen» öffnet bereits am 31. August die zur
Produktion passende Stammkneipe in der «Box».
Die griechischen Regisseure Angeliki Papoulia und Christos Passalis sind nach «Alkestis!»
zurück am LT, um die Spielzeit im Schauspiel mit einem grossen Ensemblestück zu eröffnen.
Mit dabei: Delia Mayer – u. a. bekannt als Kommissarin des Luzerner «Tatort» – hier in der
Rolle der Claire Zachanassian, die mit ihrem Besuch einigen Aufruhr in die Stadt Güllen
bringt…
Dürrenmatts Klassiker ist ein Mix unterschiedlichster Genres und zeigt die unverkennbare Lust des Autors, theatral gross und böse zu denken und dabei mit viel Humor ein pointiertes Bild sozialer Netzwerke und gruppendynamischer Prozesse in einer kleinen Stadt zu skizzieren.
Dafür lässt er Elemente der griechischen Tragödie, der Groteske sowie Motive aus Liebes- und Rachegeschichten spielerisch aufeinandertreffen. In der Luzerner Inszenierung kommt das Genre Film noir hinzu, in dem klassischerweise die Aufklärung eines Mordes im Zentrum steht.
So beginnt die Geschichte auf der Bühne mit dem gemeinschaftlichen Mord an Alfred Ill: Wie konnte es zu diesem ungeheuerlichen Ereignis kommen? Auf den ersten Blick scheinen die Güllener doch liebenswerte Menschen zu sein. Und schon ist man mitten drin in Dürrenmatts Stück, dem Spiel um die Milliarde und der grossen Hoffnung des verarmten Städtchens, sein Schicksal wenden zu können.

Spieldaten:
Sa 07.09. (19.30 Uhr) / Mi 11.09. (19.30 Uhr) / Sa 14.09. (19.30 Uhr) / So 15.09. (13.30 Uhr) /
Do 19.09. (19.30 Uhr) / Sa 21.09. (19.30 Uhr) / So 22.09. (19.00 Uhr) / Fr 27.09. (19.30 Uhr) /
So 29.09. (13.30 Uhr) / Do 03.10. (19.30 Uhr) / Fr 04.10. (19.30 Uhr) / Sa 19.10. (19.30 Uhr) /
Fr 25.10. (19.30 Uhr) / Fr 22.11. (19.30 Uhr) / Sa 14.12. (20.00 Uhr) / Di 17.12. (19.30 Uhr) /
Fr 20.12. (19.30 Uhr) / Fr 27.12. (19.30 Uhr) / Sa 04.01. (19.30 Uhr) / Sa 11.01. (19.30 Uhr)
Einführung:
jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Nähere Infos: www.luzernertheater.ch erhältlich.
Der Apéro, So 01.09., 19.00 Uhr, Café-Bar Güllen, Box
Beim Apéro kommen Sie mit der künstlerischen Leitung des Schauspiels und der Schauspielerin Delia Mayer ins Gespräch und erhalten vor der Premiere Einblicke in den Produktionsprozess zu «Der Besuch der alten Dame».
Café-Bar Güllen, ab Sa 31.08., Box
Als utopischen gemeinschaftlichen Entwurf gestalten Luzernerinnen und Luzerner die «Café-
Bar Güllen» und setzen einen spielerischen Kommentar zur diesjährigen
Eröffnungsinszenierung! Mit Bingo, Jodeln, Marktfrühstück, Milonga, Filmen, Spielen,
politischen Podien, Fotoausstellung, Kampfsport, Tischtennis, Theater, Tanz, Performances,
Figurentheater, Konzerten, Workshops und vielem mehr erwartet das Publikum über drei
Wochen lang ein abwechslungsreiches Programm diverser Vereine und Freundeskreise.
Nächste Schauspiel-Premiere:
Das kleine Gespenst, Di 19.11., 13.30 Uhr, Bühne
Von Otfried Preußler. Kinderstück mit Musik
Inszenierung: Fruzsina Nagy, Dóra Halas, Komposition: Dóra Halas , Bühne und Kostüme:
Fruzsina Nagy, Mitarbeit Bühne: Sophie Köhler, Animation: François Chalet, Liedtexte: Lisa
Brunner, Licht: Clemens Gorzella, Dramaturgie: Gábor Thury[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]

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Über Leonard Wüst

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