Luzerner Volksschul-Chef Dr. Charles Vincent geht in Pension

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Charles Vincent

Nach 34 Jahren geht Dr. Charles Vincent, Leiter der Dienststelle Volksschulbildung, in Pension. Er hat die kantonale Volksschullandschaft mit seiner hohen Fachkompetenz und mit grossem Einsatz geprägt – immer mit Blick auf das Wohl der Schülerinnen und Schüler. Die schweizerische Vorreiterrolle Luzerns in schulischen Entwicklungen auf Primar- und Sekundarschulstufe ist primär sein Verdienst.

Er prägte die Luzerner Volksschullandschaft wie kein anderer: Dr. Charles Vincent hat in mehr als drei Dekaden erreicht, dass die Kinder und Jugendlichen im Kanton Luzern eine moderne, zeitgemässe und innovative Primar- und Sekundarschule besuchen können und damit eine gute und umfassende Grundbildung erhalten. Nun geht der «Volksschul-Chef» nach fast 35 Jahren als Dienststellenleiter – ein paar Tage nach seinem 65. Geburtstag – in den wohlverdienten Ruhestand.

Die beiden grossen wegweisenden Projekte in seiner Amtszeit – «Schulen mit Profil 1995 -2005» und «Schulen mit Zukunft 2005 – 2020» – bedeuteten wichtige Veränderungen in der Schullandschaft. Diese Vorhaben setzte Charles Vincent umsichtig und mit grossem Engagement zusammen mit allen Trägern der Volksschule um, was zu einer breiten Akzeptanz und Abstützung der Neuerungen führte. «Charles Vincent ist ein Mann mit dem politischen Gespür für das Machbare, hoch engagiert und stets das Wohl der Schülerinnen und Schüler im Blicke», würdigt Regierungsrat Marcel Schwerzmann, Bildungs- und Kulturdirektor, den abtretenden Dienststellenleiter.

Dass die Luzerner Volksschulen im nationalen Vergleich pädagogisch und organisatorisch eine Vorreiter-Rolle einnehmen, ist primär Vincents Verdienst. Die Luzerner Schulen sind für die kommenden bildungsrelevanten Herausforderungen bestens gerüstet – auch im digitalen Bereich sind sie gut aufgestellt, wie die coronabedingte Umstellung auf den Fernunterricht gezeigt hat.

«Nicht nur schulisches Wissen, auch verantwortungsvolles Handeln»
«Charles Vincent sah in seinen pädagogischen Zielen für die Volksschulen nicht nur die Vermittlung von schulischem Wissen, sondern auch die Befähigung zu eigenständigem, verantwortungsvollem Denken und Handeln», führt Bildungsdirektor Schwerzmann aus. «Wir alle schätzen seine hohe Fachkompetenz, sein Verhandlungsgeschick, seine Gelassenheit sowie seinen unverwechselbaren Sinn für Humor.»

Die Geschäftsleitung des Bildungs- und Kulturdepartements dankt Charles Vincent für seinen grossen Einsatz und wünscht ihm für den kommenden Lebensabschnitt alles Gute und viel Freude bei neuen Vorhaben – wie zum Beispiel dem regelmässigen Besuch der Wagner-Festspiele in Bayreuth oder den Konzerten seiner Lieblingsband «Rammstein» sowie dem Engagement im Verein «Freunde der Ronmühle» in Schötz oder für das Naturlehrgebiet Ettiswil.


Strategiereferenz
Diese Botschaft dient der Umsetzung des folgenden Leitsatzes in der Luzerner Kantonsstrategie:

  • Luzern steht für Innovation

    Anhang

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