Er versteht es wie kein anderer, die atemberaubende Schönheit entlegener Landschaften, der Menschen und selten gewordener Tiere einzufangen: David Yarrow. Als einer der er-folgreichsten Wildlife-Fotografen präsentiert der Schotte seine Aufnahmen vom 26. bis 30. November unter dem Titel «Mankind and Wildlife» in der Villa Bührle.
Ganz nah, beinahe greifbar, hält David Yarrow bedrohte Tierarten und deren Habitat in überwälti-genden Nahaufnahmen fest. Die grandios komponierten Schwarz-Weiss-Aufnahmen des schotti-schen Star-Fotografen sind an den unzugänglichsten Orten im Südsudan, in Kenia, Bangladesh und Alaska entstanden. Vom 26. bis 30. November präsentiert Yarrow seine Bilder erstmals in der Schweiz. Unter dem Titel «Mankind and Wildlife» werden seine spektakulären Fotografien als erste und exklusive Fremdausstellung in der Villa Bührle gezeigt.
Engagement zum Schutz bedrohter Tierarten
An der Vernissage am 26. November gewährt Yarrow ab 19 Uhr Einblicke in seine akribische Vorbereitung und die schwierigen Bedingungen, unter denen er seine ikonischen Bilder erarbei-tet. Seine Leidenschaft für bedrohte Tierarten und deren Habitat zeigt sich auch in seinem lang-jährigen Engagement für den «Tusk Trust». Der britischen Umweltorganisation, unter der Schirmherrschaft Prinz Williams, stellte er kürzlich seine Motive für eine grossangelegte Kam-pagne auf dem New Yorker Times Square zur Verfügung. Auch mit seiner Ausstellung in Zürich setzt er sich für die Umweltorganisation zum Schutz bedrohter Tierarten ein, die Naturschutzpro-jekte und Umweltbildungsprogramme auf dem gesamten afrikanischen Kontinent finanziert und unterhält.
Weitere Informationen unter www.davidyarrow.photography.
Veranstaltungshinweis Vernissage 26.11.15, 18 bis 21 Uhr Ausstellung 26. bis 30.11.15., 11 bis 20 Uhr Villa Bührle, Zollikerstrasse 172, 8008 Zürich Freier Eintritt zur Vernissage und Ausstellung
Vom Sammler zum Kunsthändler: Mit poools art management schlägt Paul Schwob einen neuen Weg ein. Der 77-Jährige ist nicht nur leidenschaftlicher Kunstsammler, sondern auch Weltreisender und Exzentriker. Die Kunst begleitet ihn seit vielen Jahrzehnten, er verliess und verlässt sich dabei auf seinen Instinkt. Be-kannte wie unbekannte Künstler finden sich in seiner Sammlung. 1958 kaufte er seine erste Fotografie von Mario Giacomelli. Seine einmalige Privatsammlung beinhaltet unter anderem Werke von Frank Stella, Allen Jones, Antoni Tàpies. Paul Schwob sagt: «Kunst muss mich berühren, überwältigen oder gar schlaflos ma-chen». So passiert mit den Arbeiten von David Yarrow – ein zufälliges Treffen und seitdem lassen ihn die Bilder nicht mehr los. Paul Schwob hat es sich zum Ziel gemacht, den grössten Teil der Gewinne an soziale Einrichtungen zu spenden.[content_block id=29782 slug=ena-banner]