Alljährlich im November präsentieren die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen ihre Maturaarbeiten der Öffentlichkeit. Im Publikum sitzen üblicherweise nicht nur Verwandte und Freunde. Nicht selten musste rechtzeitig da sein, wer einen Platz für die Präsentation erhalten wollte.
In diesem Jahr ist es aus bekannten Gründen anders. Pro Präsentation sind nur 10 Personen zugelassen: Familienmitglieder, die im gleichen Haushalt wohnen, zwei Kolleginnen und Kollegen aus der Klasse, natürlich die beiden bewertenden Personen und allenfalls auch noch ein Behördemitglied. Das ist bedauerlich, sind doch auch in diesem Jahr spannende Themen bearbeitet worden. Stellvertretend für alle 58 Arbeiten seien hier einige Arbeiten aufgeführt, die einen Bezug zum Kanton Uri haben: «Die Sterbehilfe im Auge der (Urner) Kirchengemeinschaft» (Ana-Maria Crnjac), «Polysportives Schächental» (Eva Schuler), «Kristallformen im Kanton Uri» (Philipp Walker), «Ersterhebung der Brunniquelle» (Carmen Journeaux), «Nachhaltigkeit in der Fischzucht ‘Basis 57’» (Matteo Balli), «Eine malerische Interpretation des Urnersees» (Viviana Zaugg), «Effect of the corona pandemic on the air quality in the lower Urner Reuss Valley» (Johannes Canal) oder «Braindrain in Uri» (Alina Bissig).
Die Präsentationen finden in dieser Woche statt. Die Titelblätter sämtlicher Arbeiten sind auf der Homepage der Kantonalen Mittelschule zu finden. Sobald die Bewertungen abgeschlossen sind, werden auch Kurzbeschreibungen der meisten Arbeiten aufgeschaltet. Die Schulleitung prüft, in welcher Form der Bevölkerung die Arbeiten vorgestellt werden können – wenn dann Corona nicht mehr den Alltag dominiert.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]