Mit Berufsbildung gegen Armut

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Caritas Mit Berufsbildung gegen Armut

Caritas Mit Berufsbildung gegen Armut

Sie denken beim Thema Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit zuerst an Primarschulkinder? Das ist kein Zufall. Und es ist auch gut so: Ohne die in der Grundschule erlernten Fähigkeiten haben junge Menschen keine Chance, der Armut zu entkommen. Doch mit Lesen und Schreiben alleine kann niemand in der Berufswelt langfristig Fuss fassen. Das kann nur eine gute Berufsbildung leisten – überall auf der Welt.

Die Vereinten Nationen haben berufliche Bildung auf die Agenda 2030 gesetzt, auch der Bundesrat möchte Berufsbildung in der Entwicklungszusammenarbeit stärken. Nicht ohne Grund: Viele der ärmsten Menschen in den Ländern des Südens haben weder die Zeit noch das Geld, um nach Abschluss der Grundschule eine formale Berufslehre zu absolvieren. Oft ist ihnen auch der Zugang zu solchen Lehrgängen erschwert. Die Entwicklungshilfe muss zusätzliche Bildungsangebote schaffen, die den Menschen helfen, ihre Jobchancen zu erhöhen und sich langfristig eine Existenz aufzubauen.

Als eine der führenden entwicklungspolitischen Organisationen der Schweiz möchte Caritas grundsätzliche Fragen der Berufsbildung und ihrer Formen als Strategie der Armutsbekämpfung in der Entwicklungszusammenarbeit diskutieren. Wir widmen deshalb den Almanach Entwicklungspolitik 2016 der Berufsbildung. Der Band versammelt Fakten, Erfahrungen, Kritik und Reflexionen von Akteuren aus dem Norden und dem Süden, von Analytikern und Praktikern der Berufsbildung, von Partnern der Entwicklungszusammenarbeit und von ihren Kritikern.

«Die Armen brauchen eine Ausbildung, die ihnen die Chance eröffnet, aus dem Teufelskreis der Armut auszubrechen.» So bringen es Malineo Matsela und Noreen Masiiwa Huni im Almanach auf den Punkt. Erfahren Sie, was es mit der Berufsbildung in der Entwicklungszusammenarbeit auf sich hat, wie eine erfolgreiche Berufsbildung für die Ärmsten aussehen könnte, und wie genau die Caritas mit Berufsbildung gegen Armut kämpft. Kaum jemand weiss so genau, wie wichtig Berufsbildung ist, wie Julito aus den Philippinen und Grace aus Uganda. Ihre Geschichten zeigen, was eine niederschwellige, an die Bedürfnisse der Menschen angepasste Berufsbildung bewirken kann.[content_block id=29782 slug=ena-banner]

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Über Leonard Wüst

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