BEGLEITENDE VERANSTALTUNGEN ZU LA TRAVIATA
NACH(T)GESPRÄCH
FREITAG: 1. MÄRZ 2013, 22.15 UHR, FOYER
(im Anschluss an die Vorstellung)
INSPIRATION
SONNTAG: 3. MÄRZ 2013, 10.00 UHR, MATTHÄUSKIRCHE
Wieviel religiöse Symbolik verträgt die Bühne? Für regen Gesprächsstoff beim Publikum hat
Lorenzo Fioronis Neuinszenierung von Giuseppe Verdis Oper «La Traviata» am Luzerner Theater
gesorgt und eine angeregte Debatte in der Neuen Luzerner Zeitung entfacht. In dieser Woche besteht
bei zwei begleitenden Veranstaltungen, dem «Nach(t)gespräch» vom «Theaterclub Luzern»
und der «Inspiration» in der Matthäuskirche Luzern, die Gelegenheit über die Produktion zu
reflektieren und sich darüber auszutauschen. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
Das «Nach(t)gespräch» nach der Vorstellung um 22.15 Uhr soll dem Publikum bei geöffneter Bar die
Gelegenheit geben, sich zum Stück und der Inszenierung zu äussern. Dabei wird sich die Gesprächsrunde
vor allem auf die Frage nach religiösen Symbolen im künstlerischen Kontext konzentrieren. Der Diskussion
stellen sich der Dramaturg der Produktion, Christian Kipper, der Redakteur für Kultur und Gesellschaft der
Neuen Luzerner Zeitung, Arno Renggli und der ehemalige Pfarrer der evangelisch-reformierten Matthäuskirche
Luzern, Hans-Ulrich Steinemann den Fragen des Publikums. Die Veranstaltung moderiert der
Präsident des «Theaterclubs Luzern», Philipp Zingg.
Ebenso einladen möchten wir am kommenden Sonntag zur «Inspiration» zu «La Traviata» in die
Matthäuskirche: An ausgewählten Sonntagen gestaltet das Luzerner Theater den ökumenischen
Gottesdienst der reformierten Pfarrerin Eva Brandin, des reformierten Pfarrers Marcel Köppli und des
Gemeindeleiters der katholischen Kirche Alois Metz in der Matthäuskirche Luzern mit. Dabei belegt es mit
einem Blick auf aktuelle Produktionen die Relevanz christlichen Denkens auch ausserhalb der Kirche. Bei
der «Inspiration» zu «La Traviata» sind die Ensemblemitglieder des Luzerner Theaters Svetlana Doneva,
Dana Marbach und Todd Boyce mit musikalischen Ausschnitten der Produktion zu erleben.