Mitteilungen aus dem Luzerner Regierungsrat

Spread the love

Malters: Regierungsrat beantragt Sonderkredit für Hochwasserschutz und Renaturierung an der Kleinen Emme.Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, für den Hochwasserschutz und die Renaturierung an der Kleinen Emme in den Abschnitten Stägmattli (2. Etappe) und Malters, beide Abschnitte in der Gemeinde Malters, einen Sonderkredit von 16,353 Millionen Franken zu bewilligen. Nach Abzug des Beitrags des Bundes verbleiben dem Kanton voraussichtlich Kosten von rund 9 Millionen Franken. Das Wasserbauprojekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Kleine Emme» basiert auf dem Konzept für den Ausbau der Kleinen Emme vom Zufluss der Fontanne bis zu ihrer Einmündung in die Reuss. Das Projekt umfasst Massnahmen zur Verbreiterung des Flussbetts, zur Sicherung der Ufer, zur Absenkung der Sohle im Bereich der Brücke Malters und den Bau von Lenkbuhnen zur Strukturierung der Niederwasserrinne. Mit diesen Massnahmen wird ein optimaler Hochwasserschutz gewährleistet.

Anhang B 161

Sonderkredit für Hochwasserschutzprojekt Wyna in Beromünster beantragt

Die Wyna fliesst durch den historischen Ortskern – den Flecken – von Beromünster. Die Ufermauern sind stark beschädigt und müssen instand gestellt werden, um Überschwemmungen im geschützten Dorfkern langfristig zu verhindern. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat einen Sonderkredit von 7,15 Millionen Franken für das Hochwasserschutzprojekt Wyna in Beromünster. Das Bauvorhaben umfasst im Wesentlichen die Erneuerung des Bachgerinnes durch den Flecken, den Rückbau der Ufermauer im Bereich der Under Müli sowie einzelne Eingriffe zur Verbesserung der Längsvernetzung im Unterlauf zwischen Beromünster und der Grenze zum Kanton Aargau. Mit den Hochwasserschutz- und Aufwertungsmassnahmen an der Wyna ist ein Neubau von zwei Fussgängerbrücken und einer Gemeindestrassenbrücke verbunden. Neben den Aspekten Hochwasserschutz und Ökologie liegt ein weiterer Schwerpunkt auf dem Ortsbild und der Aufwertung des öffentlichen Raums. Die Bauarbeiten sind im Wesentlichen in den Jahren 2024 bis 2025 geplant.

Anhang B 162[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]