Der Regierungsrat hat die Jahresziele für das Jahr 2020 verabschiedet. Gleichzeitig hat er anhand der letztjährigen Jahresziele die Erfolgskontrolle 2019 vorgenommen. Die Jahresziele sind abgestimmt auf das Regierungsprogramm 2016 bis 2020.
Der Regierungsrat hat für 2020 die folgenden Ziele definiert:
- Der Regierungsrat ist ein funktionierendes Kollegium, auch in der neuen Zusammensetzung.
- Die Strategie und das neue Regierungsprogramm 2020 bis 2024+ sind erarbeitet und dem Landrat zur Kenntnisnahme zugestellt.
- Die Investitionen und deren Planungen sind konsequent und wirksam auf die Schlüsselinfrastrukturen ausgerichtet[1].
- Wir sind und handeln lösungsorientiert, nicht problemorientiert.
Der Regierungsrat und die Direktionen blicken auf ein insgesamt erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Der grösste Teil der gesetzten Ziele wurde erreicht. Der Regierungsrat und die Direktionen verzeichneten zahlreiche Erfolge, ungeachtet der Tatsache, ob diese in den Jahreszielen enthalten waren.
In der Jahresplanung werden zudem die Hauptziele der Direktionen aufgeführt, also jene, die sich der Regierungsrat in seinem Regierungsprogramm gesetzt oder ergänzend dazu beschlossen hat. Zudem sollen diese Ziele möglichst messbar sein. Zu den Hauptzielen kommen die laufenden Arbeiten hinzu, die die Schwerpunktziele ständig begleiten. Der Regierungsrat verzichtet darauf, die mit den Jahreszielen verbundenen Massnahmen im Einzelnen zu erwähnen. Die Jahresziele 2020 und die Erfolgskontrolle 2019 sind im Internet publiziert unter https://www.ur.ch/
Der Regierungsrat dankt der Verwaltung und den politisch Verantwortlichen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Er freut sich, die 2020 wartenden Herausforderungen gemeinsam anzugehen.
[1] Folgende Projekte sind vordringlich für die Entwicklung der nächsten Jahre: Um- und Neubau des Kantonsspitals Uri, die Etablierung und Positionierung des Entwicklungsschwerpunkts im Urner Talboden (ESP UT), die Umsetzung des regionalen Verkehrskonzepts rGVK (inklusive West-Ost-Verbindung), die Realisierung und Weiterentwicklung der Umsetzungsprogramme zur Neuen Regionalpolitik NRP Uri und San Gottardo (inklusive Skiinfrastrukturen), die Begleitung des Tourismusresorts in Andermatt, der Bau der zweiten Röhre des Gotthard-Strassentunnels und die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie.
Der Regierungsrat hat den Präsidenten Peter Vollenweider, Flüelen, und drei Mitglieder des Spitalrats wiedergewählt. Med. pract. Stefan Nock hat seine Demission eingereicht. Er tritt nach achtjähriger Tätigkeit als Mitglied des Spitalrats zurück. Neu wurde Dr. med. Reto Kummer, Facharzt FMH Allgemeine Medizin, Altdorf, als Spitalrat gewählt.
Somit setzt sich der Spitalrat für die Amtsdauer vom 1. Juni 2020 bis zum 31. Mai 2024 wie folgt zusammen:
Präsident: Dr. iur. Peter Vollenweider, Flüelen
Mitglieder: Prof. Dr. med. Thomas D. Szucs, Zollikon
Dr. rer. pol. Charlotte Werthemann, Basel
Lic. oec. Matthias Wyrsch, Altdorf
Dr. med. Reto Kummer, Altdorf
Der Regierungsrat dankt med. pract. Stefan Nock für seine geleisteten Dienste als Mitglied des Spitalrats und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Dr. iur. Matthias Inderkum, von Gurtnellen, wohnhaft in Flüelen, hat die urnerische Notariatsprüfung mit Erfolg bestanden. Der Regierungsrat hat ihm urnerische Notariatspatent erteilt.