Vom 28. September bis 1. Oktober 2023 werden wiederum 6’000 oder mehr Besucher:innen erwartet. Die Messe wird auch 2023 auf dem SBB Areal an der Hohlstrasse 400 zwischen Bahnhof Hardbrücke und Altstetten gezeigt, dem pulsierenden Entwicklungsgebiet der Stadt Zürich. Nach der äusserst erfolgreichen Erstaustragung im vergangenen Jahr startet die junge Kunstmesse «Art Salon Zürich» somit in die zweite Runde.
Der Art Salon Zürich will Akzente setzen und bringt nachhaltig neue Kunst in die Schweiz und nach Zürich. Die junge Kunstmesse steht für eine vielseitige Kunstszene und den Kunstmarktplatz Schweiz. Der erfolgreiche Start der Messe im vergangenen Jahr ermutigt die beiden Messeorganisatoren Fabian Walter (Fabian & Claude Walter Galerie, Zürich) und Sven Eisenhut (Gründungsdirektor der photo basel), die Messe im Boutique-Format in Zürich zu etablieren.
Der Fokus auf den Grossraum der Schweizer Wirtschaftsmetropole ist Programm: Eine national und international ausgerichtete neue Kunstmesse für ein aufgeschlossenes, junges Kunstpublikum. «Wir fühlen uns bestätigt und denken, es ist uns gelungen, den Nerv einer neuen Generation von Kunstliebhabern zu treffen», bekräftigen die beiden Veranstalter, «und wir wollen die Messe weiter auf- und ausbauen.»
Die Galeristen stehen voll und ganz hinter dem Projekt, denn die überwiegende Mehrheit der im letzten Jahr beteiligten Galerien stellt wieder aus. 30 Galerien zeigen Werke von über 160 Künstler:innen aus acht Nationen. Ein klares Statement für die neue Kunstmesse und den Kunststandort Zürich, die lebendige und moderne Kunstmetropole Europas. Präsentiert werden mehrheitlich jüngere Positionen von aufstrebenden Künstler:innen aus Zürich, der Schweiz und aus aller Welt. Die Messe bringt eine NFT-Lounge nach Zürich und ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem Thema der Künstlernachlässe. Zugleich werden auch klassische Werke von international bedeutenden Kunstschaffenden an der Messe vertreten sein.
Spannende Kunst
Die Galerien präsentieren eine Vielzahl spannender Künstlerpositionen, darunter Street Art- und Glaskünstler Simon Berger, der mit seiner einzigartigen plastischen Sprache in die Tiefen des Mediums Glas vordringt. Von der Fotografin Annelies Štrba werden frühe Fotografien aus ihrer historischen Werkserie «Shades of Time» präsentiert, die kürzlich mit einer umfassenden Werkschau in der Fotostiftung Schweiz in Winterthur gewürdigt wurde.
Douglas Mandry nutzt gesammelte Materialien, um über die Wechselwirkung zwischen der industriellen Entwicklung und unserer Wahrnehmung der Natur nachzudenken. Der 87-jährige französische Maler Claude Villat, der für seinen geschickten Einsatz von Variationen bekannt ist, hat weltweit Anerkennung gefunden, unter anderem im MOMA, New York, und auf der renommierten Biennale von Venedig. Der ehemalige lettische Vertreter auf der 57. Biennale von Venedig, Miķelis Fišers, verwendet geschnitztes Holz und polierte Farbe, um in seinen figurativen Kunstwerken das Wesen der menschlichen Existenz zu ergründen. Der in Zürich lebende Betonmaler Christoph Haerle wird nach über 30 öffentlichen Installationen in der ganzen Schweiz seine neuesten Werke vorstellen.
Und es sind weitere sehr bedeutende Schweizer und Internationale Künstlerinnen und Künstler wie die Stars der Szene Max Bill und Not Vital vertreten, wie auch John Armleder, Jacqueline de Jong, Jessica Harrison, Miriam Prantl, Meret Oppenheim, Sylvia Gertsch, Lenz Klotz, um nur einige zu nennen.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]