Neuer Verwaltungsratspräsident der LUKS Gruppe verstärkt die Bindung zur Politik

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Damian Müller

Die Regierung des Kantons Luzern betrachtet die breite gesundheitspolitische Kompetenz von Ständerat Damian Müller als wertvolle Qualifikation, die sie für die Weiterentwicklung der LUKS Gruppe nutzen will. Sie weist darauf hin, dass verschiedene rechtliche Prüfungen die Vereinbarkeit der Funktionen von Damian Müller mit dem Verwaltungsratspräsidium der LUKS Gruppe bestätigt haben.

Am 22. April haben die Regierungen von Luzern und Nidwalden mitgeteilt, dass der Luzerner Ständerat Damian Müller neuer Verwaltungsratspräsident der LUKS Gruppe wird. Verschiedene rechtliche Prüfungen – durch den Rechtsdienst des Luzerner Gesundheits- und Sozialdepartements, die Bundeskanzlei sowie einen unabhängigen externen Gutachter – haben übereinstimmend ergeben, dass die bestehenden Funktionen von Damian Müller mit dem neuen Amt vereinbar sind.

Der Luzerner Regierungsrat bekräftigt vor diesem Hintergrund, dass Damian Müller über das optimale Profil für das Verwaltungsratspräsidium der LUKS Gruppe verfügt. Als Folge der Auslagerung und Verselbständigung der Luzerner Kantonsspitäler sei der Präsident des Verwaltungsrates ein wichtiges Bindeglied zwischen den politischen Steuerungsorganen und den Verwaltungsratsmitgliedern der LUKS Gruppe mit ihren je spezifischen Fachkenntnissen. Diese Bindeglied-Funktion sei im Anforderungsprofil für das Mandat ausdrücklich festgeschrieben. Der Regierungsrat hält fest, er habe die verschiedenen Interessen sorgfältig gewürdigt und insbesondere auch geklärt, wie mit ihnen umzugehen sei. Er stehe vollumfänglich zu dieser Wahl.

Gesundheitsdirektorin Michaela Tschuor weist darauf hin, Damian Müller sei nicht wegen konkreter einzelner Mandate nominiert worden, sondern wegen seinem breiten und differenzierten Kompetenzprofil als Gesundheitspolitiker sowie den im Assessment bestätigten Führungs- und Verhandlungsfähigkeiten. Michaela Tschuor: «Diese Kompetenzen sind nötig, damit der neue Präsident die schwierigen Aufgaben im Schnittbereich von Medizin, Markt und Politik bewältigen kann und auch in der Lage ist, das Vertrauen zwischen den verschiedenen Playern im Gesundheitsbereich weiterhin zu stärken.»

Mit Blick auf die Ämter und Funktionen von Damian Müller hatten Kritiker moniert, die Konstellation könne zu Interessenkonflikten führen. Dazu sagt Regierungsrätin Michaela Tschuor: «Unser Milizsystem lebt von Personen, die ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Kompetenzen in öffentliche Ämter einbringen. Das gehört zu den Stärken unseres Systems. Für den Umgang mit verschiedenen Interessen gibt es transparente Regeln.»[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]