Projekt Leuchtturm Basel, eine Vision auf bestem Weg zur Realisation

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leuchtturmheaderAm Anfang steht eine Idee, hinter dieser stehen Menschen, die diese Vision in die Wirklichkeit umwandeln wollen und sich auf eine lange Reise begeben. Mit dieser Reise möchten die Initianten ihr Ziel, ein Wegweiser auf Fahrt durch Untiefen und unsicheres Gelände, nämlich den Bau eines Leuchturmes im Basler Hafen erreichen.

Am 10. Juni 2014 war es soweit und der erste Hafen namens „Eine Vision wird Realität“ auf dieser Reise erreicht, an der Pressekonferenz auf dem Schiff MS Christoph Merian wurde das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt und über den weiteren Fahrplan sowie Zahlen, Daten, Fakten informiert.

Europas grösster und weltweit zweitgrösster Leuchtturm soll er werden, mit einer Höhe von 125m, inkl. Sockelgeschoss und Treppe, zusätzlich 30m Antenne, insgesamt 26 Stockwerke mit einer geschätzten Nettofläche von 10‘000 bis 12‘000 Quadratmeter, aufgeteilt auf eine Nutzungsfläche von 350-600 Quadratmeter pro Stockwerk. (Als höchstes Leuchtfeuer der Welt gilt der Leuchtturm von Dschidda in Saudi-Arabien mit 140 m Feuerhöhe.)

Ähnlich wie das höchste Leuchtfeuer Deutschlands, Hotel Maritim Lübeck-Travemünde mit 118m soll in Basel ein Hotel integriert werden, als Interessent dieses Hotel zu übernehmen hat sich bereits Hilton Garden Inn geoutet. Zusätzlich sind 2 Restaurants, mehrere Büro- und Sitzungsräumlichkeiten sowie Atelierflächen geplant.

Die Kosten belaufen sich etwas weniger als eine Million Franken pro Geschoss, die Vorprojektplanung rechnet mit 110 Mio. Ein bis dato unbekannter Schweizer Investor wurde bereits gefunden, sein Name soll erst bekannt gegeben werden, wenn die Baubewilligung vorliegt.

Es warten noch einige Hürden und Abklärungen, bis das Projekt ausgeführt werden kann. Der Leuchtturm hat viele Befürworter, wie zum Beispiel Georges A. Böhler (Präsident des Dorfvereins Kleinhüningen), der auf eine Aufwertung des Ortes hofft. Stimmen die das Projekt nicht begrüssen waren natürlich auch zu hören, so bleibt es dem Zuschauer aus der Innerschweiz oder Bochum belassen aus beträchtlicher Distanz den Fortlauf zu beoachten. Aus Sicht des Touristikers absolut wünschenswert und man bedenke jedes Wahrzeichen einer Stadt musste einmal gebaut werden!

Die Medienkonferenz wurde für uns von Béatrice Wüst –Täschler besucht.

Einige Fotos des Events und weitere Informationen finden Sie über folgende Links:

http://fotogalerien.wordpress.com/2014/06/14/kleine-fotodiashow-startschuss-anlass-pro-leuchtturm-baselvon-mathias-mangold-www-sublim-ch

Fresnellinse I(1)

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http://www.leuchtturm-basel.ch/ Fotos: Mathias Mangold: www.sublim.ch

Dieser Beitrag wurde am von unter kolumnen meiner gastkolumnisten, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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