Publikumsrat SRG.D beobachtete das Auslandmagazin «#SRFglobal» und die transmediale Sendung «Experiment Schneuwly»

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Publikumsrat der SRG Deutschschweiz

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Zürich (ots) – Der Publikumsrat findet Gefallen an der monothematischen Vertiefung von Auslandthemen im neuen Auslandmagazin «#SRFglobal» von Fernsehen SRF. Auch das innovative Format der transmedialen Sendung «Experiment Schneuwly» ist im Rat mehrheitlich positiv aufgenommen worden.

SRF 1: «#SRFglobal» – Endlich mehr Ausland

Seit Jahren äusserte der Publikumsrat den Wunsch nach einem Auslandmagazin. Am 20. September 2015 strahlte Fernsehen SRF 1 das erste Mal «#SRFglobal» aus, das seither im Monatsrhythmus über das aktuelle Weltgeschehen berichtet. Der Publikumsrat findet Gefallen am interessanten Konzept der Sendung und erachtet sie als wichtigen Service-public-Beitrag. Es gefällt, dass die Sendung im Dialog mit Korrespondentinnen und Korrespondenten mit fundierten Hintergrundinformationen monothematisch daherkommt.

Besonders attraktiv ist «#SRFglobal» dann, wenn es gelingt, die globale Vernetzung und die daraus resultierenden Abhängigkeiten zu beleuchten. Der Moderator Florian Inhauser überzeugt den Publikumsrat. Er gibt der Sendung ein Gesicht und prägt sie mit seiner Persönlichkeit. Insgesamt wünscht sich das Gremium mehr Sendezeit, einen früheren Sendeplatz, eine häufigere Ausstrahlung sowie eine aktivere Bewirtschaftung der Social Media, insbesondere von Twitter.

Fernsehen SRF 1, Radio SRF 3, Internet: «Experiment Schneuwly» – Gelungenes Experiment

Man liebt es – oder man kann wenig damit anfangen: Das kinderlose, biedere Ehepaar Schneuwly bzw. das «Experiment Schneuwly» polarisiert. Das Fazit des Publikumsrates, der die zweite Staffel der transmedialen Sendereihe beobachtete, fällt jedoch mehrheitlich positiv aus. Das Highlight bilden die beiden Hauptfiguren, die irritierend echt wirken. Margrit mit dem Brillen-Tic, die sich nach mehr Liebe sehnt, und Hansjörg, der als muffiges und zugeknöpftes Ekel durchs Leben geht. Die Charaktere sind zwar amüsant überzeichnet, aber die Interaktionen des Ehepaars und die Sprache wirken sehr authentisch.

Das Publikum wird unterhalten, denn das Vorhalten des Spiegels tut manchmal weh. Im Vergleich mit der ersten Staffel empfanden die Ratsmitglieder die neuen Episoden als zu lang. Für eine allfällige nächste Staffel wünscht sich der Rat zudem, dass sich die Experimente auf möglichst alltagsnahe Situationen konzentrieren. Dadurch kann die Stärke der Serie – die Authentizität – dem Publikum noch besser vermittelt werden[content_block id=29782 slug=ena-banner]

Dieser Beitrag wurde am von unter kultur allgemein, schweizweit veröffentlicht.

Über Leonard Wüst

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