Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspitals zählt während der Fasnachtszeit die niedrigste Einsatzquote seit zehn Jahren

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Luzerner Kantonsspital

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Luzern (ots) – Der Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) rückte im Einsatzgebiet Luzern 23 Mal im Zusammenhang mit der Fasnacht aus. Der Grossteil der Einsätze erfolgte aufgrund übermässigen Alkoholkonsums.

Von der Tagwache am Schmutzigen Donnerstag bis zum Aschermittwoch verzeichnete der Rettungsdienst des LUKS 23 Einsätze. Rund die Hälfte davon aufgrund übermässigen Alkoholkonsums. Daneben liegen die häufigsten Gründe für Einsätze während der Fasnacht in kleineren Unfällen wie Stürzen oder Verletzungen als Resultat von Auseinandersetzungen.

Ruhige Fasnachtstage

Im direkten Vergleich sind dies weniger Einsätze während der Fasnacht als im Jahr 2015. „Die Fasnachtstage verliefen im Allgemeinen ruhig“, sagt Manuel Wanzenried, betrieblicher Leiter Rettungsdienst. Die Einsätze verteilten sich vor allem auf den Schmutzigen Donnerstag und den Güdisdienstag. „Mit 23 Einsätzen weisen wir dieses Jahr die tiefste Anzahl Einsätze seit zehn Jahren aus“, bilanziert er. Zum Vergleich: Im 2015 rückte der Rettungsdienst 35 mal, im 2014 47 mal im Zusammenhang mit der Fasnacht aus. Dabei erfolge 2/3 der Einsätze aufgrund übermässigen Alkoholkonsum.

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) ist das grösste Zentrumsspital der Schweiz. Es umfasst die Standorte Luzern, Sursee und Wolhusen sowie die Luzerner Höhenklinik Montana. Über 6300 Mitarbeitende sorgen rund um die Uhr für das Wohl der Patientinnen und Patienten. Das LUKS verfügt über 860 Akutbetten und versorgt ein Einzugsgebiet mit rund 700 000 Einwohnern. Es behandelt jährlich über 40 000 stationäre Patientinnen und Patienten und zählt über 532 000 ambulante Patientenkontakte. Die Kliniken und Institute des LUKS bieten medizinische Leistungen von höchster Qualität.[content_block id=29782 slug=ena-banner]