Seit über 30 Jahren besteht der «Weg der Schweiz». Dieser führt seit 1991 vom Rütli nach Seelisberg, Bauen, Seedorf, Flüelen, Sisikon und Morschach bis nach Brunnen. Nachdem die Stiftung Weg der Schweiz im Jahr 2020 aufgelöst worden war, zeichnen die Kantone und die beteiligten Tourismusorganisationen verantwortlich für den Betrieb des Wegs der Schweiz sowie für die touristische Weiterentwicklung der Region des südlichen Vierwaldstättersees. Die so genannte «Wiege der Schweiz» bietet Besucherinnen und Besuchern eine Plattform und Raum, sich aktiv mit der Identität, den gesellschaftlichen und kulturellen Werten der Schweiz auseinanderzusetzen.
Bundesrat Ueli Maurer ist seit 2019 Schirmherr des Projekts «Wiege der Schweiz». In dieser Funktion traf er sich am Freitag, 24. Juni 2022, mit den Projektbeteiligten im Rathaus in Altdorf. Der Bundesrat liess sich zeigen, wie die «Wiege der Schweiz» als kraftvolles Symbol für den Ursprung der Schweiz positioniert werden soll. Sie ist dafür geradezu prädestiniert, weil hier die Schauplätze der Geschichte und vieler Mythen liegen. Hier können die Gäste die Sehnsucht nach Heimatgefühl stillen und hier ist auch eine Auseinandersetzung mit der modernen Schweiz möglich. Auch bietet die Wiege der Schweiz eine einmalige Naturkulisse in der Landschaft rund um den Urnersee.
Wilhelm Tell, die Eidgenossenschaft, ein idyllischer See und berauschende Panoramen sind die Essenz der Erlebnisregion Wiege der Schweiz. Zu Land und zu Wasser können historische und mythische Schauplätze sowie urige Landschaften entdeckt werden. Die Erlebnisregion hält einen bunten Strauss an Aktivitäten für jedes Alter bereit: Neu ergänzen eine Kulinarik-Tour, ein kantonsübergreifender Museumspass oder eine Schifffahrt auf Tells Spuren die Angebotspalette. Zudem wurde im Rahmen einer koordinierten Kommunikationsoffenisve ein neues Erscheinungsbild, ein frischer Faltprospekt sowie mit www.wiegederschweiz.ch ein zeitgemässer Webauftritt realisiert
Ein Highlight ist und bleibt der Weg der Schweiz. Dieser präsentiert sich auch nach 30 Jahren mit top instand gestellten Wanderwegen, herausgeputzten Grillstellen und einer optimierten Signaletik. Statt in einen grossen Jubiläumsevent wurde in die Aufwertung des Rundwanderwegs investiert. Im neuen Glanz lädt er alle Schweizerinnen und Schweizer ein, ihn zu bewandern und den runden Geburtstag auf persönliche Art zu feiern. Denn auch nach drei Jahrzehnten ist der Weg der Schweiz immer noch seinen Grundwerten verpflichtet: Geschichte erwanderbar zu machen, die Schönheit der Natur zu zeigen statt zu verformen und Gelegenheit zu bieten, sich in aller Ruhe mit dem eigenen Schweiz-Bild zu befassen.
Bundesrat Ueli Maurer dankte den Projektverantwortlichen für die geleistete Arbeit und wünschte ihnen viel Durchhaltewillen bei der Lancierung der neuen Angebote. Als Schirmherr stehe er voll hinter der Vision und Philosophie des Projekts.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]