Schutzbauten-Management:Kartierungsarbeiten in Sursee

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Stadt Sursee

Die kantonale Abteilung Naturgefahren lässt vom 2. November bis 23. Dezember 2020 an Gewässern in der Stadt Sursee Kartierungsarbeiten durchführen. Dabei wird unter anderem der Zustand der Schutzbauten-Infrastruktur beurteilt.Ein Grossteil der Siedlungen und Hauptverkehrswege im Kanton Luzern liegt im Einfluss-bereich von Naturgefahrenwie Wasser-, Lawinen-, Rutsch-und Sturzprozesse. Das Risiko ist in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen. Dies einerseits, weil sich das Siedlungsgebiet ausgedehnthat. Andererseits wurden dieStrassen und Bahnlinien infolge höherem Verkehrs-aufkommen verletzlicher.Risiken minimieren mit SchutzbautenEin Risiko kann am besten vermieden werden, wenn man sich der Gefahr gar nicht erst aussetzt.Grundsätzlichsind raumplanerische und organisatorische Massnahmen gegenüber technischen Massnahmen zu bevorzugen, um das Risiko zu reduzieren.Aufgrund der viel-fältigen Anforderungen an unseren Lebens-und Wirtschaftsraum kam und kommt man um die Erstellung geeigneter technischer Schutzbauwerke aber nicht herum. Diese Schutzbauten-Infrastruktur sichertwesentlich unser Leben, dieSiedlungen und die Hauptverkehrswege.Kataster gibt eine ÜbersichtDamit dieInfrastruktur nachhaltig wirkt, betreibt die Abteilung Naturgefahrender kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktureinen Schutzbauten-Kataster (SBK). Dieser gibteine Übersicht über die vorhandene Infrastruktur sowie deren Zuverlässigkeit. Weiter steuert sie zielgerecht die Massnahmenplanung.DerSBK stellt eine wichtige Grundlage für ein zeitgemässes, effizientes und ressourcenoptimiertes Schutzbauten-Management dar.Im Auftrag der Abteilung Naturgefahrender kantonalenDienststelle Verkehr und Infrastruktur führtein externes Fachbüro vom 2. November bis 23. Dezember 2020an verschiedenen Gewässern in der Stadt SurseeKartierungsarbeiten durch. Bei denFeldarbeiten werdeneinzelne Gewässerabschnitte begangen, dievorhandenen Schutzbauten-Infrastruktur digital kartiert und der Zustand beurteilt.Bei Fragen und Anliegen im Zusammenhang mit den Kartierungsarbeiten wenden Sie sich bitte an die kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif), Marco Achermann, Tel. 041 318 11 27oder per Mail an marco.achermann3@lu.ch.Die Stadt bittet diebetroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer um Verständnis.[content_block id=45503 slug=unterstuetzen-sie-dieses-unabhaengige-onlineportal-mit-einem-ihnen-angesemmen-erscheinenden-beitrag]