Die Zahl der Übernachtungen im Ferienmonat August ging im Vergleich mit dem Vorjahr um 3,6% zurück. Die Schweizer Hotellerie hat einen eher schlechten Ferienmonat August erlebt. Die Zahl der Übernachtungen ging im Vergleich mit dem Vorjahr um 3,6% zurück, wobei die Branche sowohl bei den inländischen (–1,5%) als auch bei den ausländischen Gästen (–5%) eine Schrumpfung hinnehmen musste. Weiterhin dramatisch ist der Rückgang bei den europäischen Besuchern mit –15,2%. Das entspricht 233 000 Buchungen und ist einiges mehr als die Zunahme bei asiatischen Gästen, bei denen ein Plus von 92 000 Logiernächten erzielt werden konnte. Das heisst aber auch, dass die Anbieter in den alpinen Regionen weiter unter einem starken Gästeschwund leiden. Erneut erlitt der Kanton Graubünden mit einem Minus von 50 000 Logiernächten absolut betrachtet den höchsten Rückgang aller Tourismusregionen (–8,7%). Einen Zuwachs erzielten nur die städtischen Regionen, das heisst Zürich und das Genferseegebiet; in Luzern und am Vierwaldstättersee war die Lage im Vergleich mit dem Vorjahr stabil. Quelle: Xing[content_block id=29782 slug=ena-banner]