Als Tobi Gmür mit 13 Jahren seine Band Mothers Pride gründete, musste Englisch gesungen werden. Nur die Beatles, die Stray Cats, Maniacs machten zu dieser Zeit für ihn richtige Rockmusik.
Authentische Mundart-Lieder zu texten und zu singen war nie ein Teil seiner Überlegungen. Das traute er auch nur ganz wenigen Musikern zu. Bis Tobi Gmür eine Version von Jack Stoikers «Herbscht i de Alpe» einspielte und bemerkte, dass er das gern machte. So begann er, sich der Herausforderung zu stellen und schrieb seine ersten Texte und Lieder im Dialekt.
Am 6. März 2015 erschien sein erstes Mundart Album: «Sincerly, T. Gmür».
Der Grat ist schmal, schnell tönt eine ehrlich gemeinte Zeile nach Allerwelts-Poesie, nahe beim Schlager. Jedes Wort, jede Zeile erfordert noch mehr Arbeit als bei den englischen Texten. (Tobi Gmür)
Tobi Gmür: Vocal, Guitars
Rafi Woll (William White u.v.a.): Drums, Backing Vocals
Sämi Gallati (Mothers Pride u.a.): Guitars, Backing Vocals
Kuno Studer (Monotales): Guitars, Backing Vocals
Eintritt: Fr. 30.–/Fr. 20.–